Mignonnes Das Geschrei um den Film kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Wird wohl ein bißchen viel rein interpretiert. Anonsten ist das ein ordentlicher Coming-of-age-Film, den man sich ruhig mal anschauen kann.
7/10
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Dying Breed {2008, Jody Dwyer} Klassischer Backwood-Horror, dem die tasmanische Landschaft einen schönen Rahmen gibt. Der Ablauf der Geschichte bewegt sich in üblichen Genrebahnen, ist aber spannend genug und bietet einige gute, heftige Szenen. Charaktere gehen auch in Ordnung. Düster, verregnet, mit dem nötigen Grad an Schmutz versehen. Ende passt auch. 7/10
Masks {2011, Andreas Marschall} Giallo aus deutschen Landen. Optisch ganz ansehnlich, das Szenario in der Schauspielschule gefällt. Das Blut fließt einige Male ganz gut. Leider hat der Film Probleme mit dem Pacing, das insgesamt doch etwas holprig ist. Dadurch verliert die Erzählung immer wieder an Schwung und der Zuschauer ein wenig das Interesse, wird dann aber durch einige gelungene Einzelszenen wieder zurückgeholt. Score gefiel mir gut. Das Schauspiel an sich nicht ganz so. 6,5/10
Showgirls Puh...ich weiß gar nicht was schlimmer war. Kyle MacLachlans Boygroup-Frisur, das grauenvolle Overacting von Elizabeth Berkley, ihre supernervige Art oder die katastrophal alberne Sexszene im Pool? Und dann dieses Rape and Revenge-Ende...was zum Teufel!?! Viele Szenen sind zum Fremdschämen, über einiges kann man aber auch echt gut lachen. Auch die dem Mediabook beiliegende Doku „You Don‘t Nomi“ macht den Film nicht interessanter. Zwar gibt es ein paar spannende Hintergründe, aber warum Verhoeven so eine Gurke letztlich umgesetzt hat, versteh ich immer noch nicht.
5/10
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Les Misérables - Die Wütenden Starker Film aus Frankreich. Braucht aber ein bißchen bis die eigentliche Geschichte losgeht und macht am Anfang ein paar Nebenschauplätze auf, die dann kaum noch relevant sind. Andererseits wird so das ganze Viertel umfassend portraitiert. Aber die letzten 25 Minuten sind schon wirklich derbe...wow!
8/10
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The Mountain Between Us {2017, Hany Abu-Assad} Mischung aus Survival-Drama und zarter Romanze. Positiv sind die schönen Naturaufnahmen. Winslet und Elba mühen sich im eng gesteckten Rahmen. Spannend ist eigentlich gar nix. Die beiden latschen durch den Schnee und labern. Richtig bedrohlich wird's eigentlich nie und so zieht sich das ganze überraschungslos und schwer wie ein Spaziergang im Tiefschnee. Der Romanzenanteil ist unfassbar schmalzig und öde, das kriegt man in jedem Groschenroman besser. 3/10
Fando y Lis Also der hat zu keinem Zeitpunkt für mich funktioniert. Die erste halbe Stunde hat mich noch neugierig gemacht, was dann aber passiert....puh, kann man gar nicht in Worte fassen. Experimentalfilm durch und durch und mir viel zu wirr und stressig. Teilweise konnte ich das akustische Spektakel nicht ertragen. Hoffentlich sind die anderen Filme der Jodorowsky-Box besser...
3/10
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Three O'Clock High {1987, Phil Joanou} Ist so ein kleiner Lieblingsfilm von mir. Sehr sympathische Highschool-Komödie, die nie peinlich wird. Im Gegenteil, sie hat einen unglaublich guten Flow, die Gags sitzen und mit Buddy Revell wurde eine Kultfigur geschaffen. Schmissige Musik gibt's obendrauf. 8,5/10
Die Hard 2 {1990, Renny Harlin} Die Action ist wirklich top und hat genügend Härte. Das Flughafenszenario hat was. Was im Vergleich zu Teil 1 fehlt, ist der charismatische Bösewicht und insgesamt ist der Spannungsbogen bei weitem nicht so fesselnd. Trotzdem immer noch ein cooler Film. 8,5/10
We Summon The Darkness Fängt ganz spaßig an, wird aber ganz schnell sehr, sehr lahm. Geschichte ist vorhersehbar, Setting nicht wirklich ausgereizt und mit viel zu vielen Klischees beladen. Da hätten ein oder zwei schöne Twists sicherlich was Tolles hervorgebracht. Da hilft auch kein 80er-Setting oder die unglaublich blauen Augen von Alexandra Daddario...
4/10
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"Die Hard: With a Vengeance" {1995, John McTiernan} Eine herrliche Sause. Ist zwar hie und da etwas drüber, aber das Ding hat ein unglaublich hohes Tempo und Action satt. Score auch gut. Der Spaß kommt nicht zu kurz. Prädikat schwerst unterhaltsam. 9/10
The Usual Suspects {1995, Bryan Singer} Holy fuck, das war seinerzeit ein Twist, der mich voll erwischt hat. Aber auch in Kenntnis des selbigen macht der Film immer noch Spaß. Die Geschichte ist gut und die Besetzung sowieso. Spannend ist es auch ohne Schlussüberraschung. Irgendwie umgibt den Film eine schöne Düsternis. 8,5/10
The Hunt for Red October {1990, John McTiernan} Die letzte Stunde rockt gut. Davor ist es zwar sehr interessant, aber doch etwas zu behäbig. Kleine Straffung hätte nicht geschadet. Definitiv aber ein schönes Filmerlebnis mit einem tollen Ende. Besetzung gut, vor allem natürlich Connery. 8/10
High Life Sehr ruhiger SciFi-Film mit überzeugendem Staraufgebot. So gibt es unter anderem Robert Pattinson, Juliette Binoche und Mia Goth zu sehen. Die Atmosphäre ist von Minute 1 beklemmend und lange Zeit fragt man sich, was da an Bord des Raumschiffs passiert ist. Leider verlor der Film gerade in den letzten 15-20 Minuten irgendwie seinen Reiz, da hat mir irgendwie was gefehlt.
7/10
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Le Mac {2010, Pascal Bourdiaux} Französische Gangsterkomödie, die furios loslegt, dann aber doch an der nicht sehr originellen Geschichte aufläuft. Dass das Ganze trotzdem Spaß macht, liegt an der Situationskomik, die oft genug trifft und an Hauptdarsteller José Garcia. Zudem gibt's einige leicht bis halb gekleidete hübsche Damen zu sehen. 6/10
Phase 7 {2010, Nicolás Goldbart} Pandemiethriller aus Argentinien, der eher als Kammerspiel durchgeht, da er in einem Mehrfamilienhaus in der Stadt spielt. Im Prinzip recht düster und unheimlich, aufgelockert durch schwarzen Humor durch die Hintertür, mit vielen schönen beiläufigen Details. Gibt einige schöne optische Schmankerl und einen tollen Carpenter-Gedächtnisscore. 7,5/10