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asianfilmweb • Filme • Wudang (CN 1983) • Wu Dang · Die furchtlosen Männer von Wudang · Kung-Fu - Die Tochter des Meisters
FILMECN • WUDANG
WUDANG

     aka WU DANG · DIE FURCHTLOSEN MäNNER VON WUDANG · KUNG-FU - DIE TOCHTER DES MEISTERS
     CHINA 1983

CAST & CREW
REGIE Liu Jiahui, Sun Sha
DARSTELLERLin Quan, Chen Yulian, Wang Longwei, Liu Jiahui, Zheng Shaoqiu, Yang Yung, Li Yuwen, Tang Yali, Zhao Changjun

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Eastern Classics Vol. 8 - Kung-Fu - Die Tochter...

DeutschlandMIG/Eurovideo • FSK 16 •
 anamorph
 deutsch DD 2.0

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
98 Minuten

FILMINHALT
Die japanischen Samurai veranstalten im China des 19. Jahrhunderts Vergleichswettkämpfe, um die Chinesen zu demütigen. Da die Japaner unter keinen Umständen verlieren wollen, setzen sie auch hinterhältige Tricks ein. Als der Wudang-Meister Cheng Wei sie jedoch mühelos besiegt, vergiften sie ihn mit Hilfe eines Beamten, der mit den Japanern zusammenarbeitet, während eines darauffolgenden Essens. Cheng Wei's Tochter Cheng Xuejiao und sein Meisterschüler Yue Lo treten kurz darauf auch gegen die Japaner an. Aber auch Yue Lo fällt einem hinterlistigen Trick der Japaner zum Opfer. Tief getroffen und auf Rache sinnend, reist Xuejiao in die Wudang-Berge, um die dortige Kampfkunst zu erlernen.

FILMREZENSION VON OLIVER PöTTGEN
"Wudang" entstand zu der Zeit, als der Kampfkunstfilm in China seine Wiederauferstehung feierte, also Anfang der 80er Jahre. Der Film gilt heutzutage als Klassiker und ist auch schon einige Male (in gut synchronisierter Form) im deutschen Fernsehen gezeigt worden. Sehenswert sind vor allen Dingen die enthaltende Kampfkunst und die zum Teil sehr schönen Landschaftsaufnahmen der Wudang-Berge mit ihren taoistischen Tempeln. Die gezeigte Kampfkunst ist recht breit gefächert. Neben den japanischen Stilen sind natürlich auch verschiedene Stile und Waffen des chinesischen Wushu vertreten. Der Schwerpunkt liegt hier auf den sogenannten inneren Wushu-Stilen, da für diese die Wudang-Berge allgemeinhin als Ursprungsort gelten. Die Kämpfe selber sind gut gemacht, auch wenn sie natürlich anders aussehen als die mit Drähten und Tricks unterstützten New Wave-Kämpfe der 90er Jahre. Dieser Film setzt eher auf Realismus, der auch dadurch unterstützt wird, dass manche Kämpfe von den Bewegungen her etwas unsauber und wild sind. Die eigentlichen Höhepunkte sind für mich aber die verschiedenen Trainingssequenzen, wie so oft bei Filmen dieser Art. Da es sich bei den Darstellern in erster Linie um Kampfkünstler handelt, darf man natürlich keine großartige Schauspielkunst erwarten. So wird dann auch manche dramatische Szene mit einer etwas hölzernen Mimik begleitet. Das ist aber neben der konventionellen Story auch der einzige Kritikpunkt. Einer der Darsteller ist übrigens Zhao Changjun, mit über 50 (!) in nationalen Wettkämpfen errungenen Goldmedaillen einer der größten Wushu-Athleten, die China jemals hervorgebracht hat. Er hat auch in einigen New Wave-Filmen mitgespielt, so z.B. in Sammo Hung's "Blade of Fury". Die restlichen Darsteller, besonders die Hauptdarstellerin Lin Quan, brauchen sich aber auch nicht zu verstecken. Wenn ich eine Top Ten für meine Lieblingsfilme aus dieser Zeit aufstellen müsste, dann wäre "Wudang" dabei.



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