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asianfilmweb • Filme • Three Kingdoms: Resurrection Of The Dragon (CN/HK 2008)
FILMECN/HK • THREE KINGDOMS: RESURRECTION OF THE DRAGON
THREE KINGDOMS: RESURRECTION OF THE DRAGON •

     CHINA/HONG KONG 2008

CAST & CREW
REGIE Daniel Lee
DARSTELLERAndy Lau, Sammo Hung, Maggie Q, Damian Lau, Yueh Hua, Ti Lung, Yu Rong-Guang, Zhi Hui Chen, Pu Quanxin, Vaness Wu, Andy On, Timmy Hung

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Three Kingdoms: Resurrection Of The Dragon

HongkongSundream Motion Pictures
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 mandarin PCM 7.1/dts-HD 7.1 MA/DD 5.1 EX
 englisch, chinesisch
 Making Of, Behind The Scenes, Actor & Director Interview,...
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDThree Kingdoms: Resurrection Of...HongkongKam & Ronson 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
102 Minuten

FILMINHALT
Der Film erzählt die Geschichte des legendären Helden und Generals Zhao Zilong aka Zhao Yun (Andy Lau), der als einfacher Fußsoldat seinen Militärdienst beginnt. China ist zu dieser Zeit in drei Königreiche aufgeteilt, die sich untereinander endlos bekriegen. Durch seinen Vorgesetzten und Freund Pingan (Sammo Hung), der aus dem selben Dorf wie Zilong stammt, erhält er unfreiwillig die Aufmerksamkeit der beiden Leutnants Guan Yu (Ti Lung) und Zhang Fei (Zhi Hui Chen) sowie letztendlich seines Generals Liu Bei (Yueh Hua). Aufgrund seiner außerordentlichen Kampfkünste wird er auserkoren, den entführten Sohn Liu Beis aus den Händen des gegnerischen Generals Cao Cao (Damian Lau) zu befreien. Dies gelingt ihm auf höchst spektakuläre Weise, so dass sein Aufstieg unaufhaltsam wird. Seine Vision ist es dabei, dass Land endlich zu befrieden und eine Familie zu gründen, allerdings stellt er seine große Liebe zugunsten höherer Ziele in den Hintergrund. Einige Jahrzehnte später ist das Land immer noch im Kriegszustand, Zilong ist eine lebende Legende, sein Freund und Biograf Pingan weiterhin ein einfacher Soldat. Als sich eine letzte große Schlacht ankündigt, in der Zilong der Enkeltochter des längst verstorbenen Cao Caos, der großen Kriegerin Cao Ying (Maggie Q), gegenübersteht, überschlagen sich die Ereignisse.

FILMREZENSION VON MICHAEL FROST
Kurz vor John Woos lange erwartetem Film "Red Cliff" erscheint ein weiterer großer Kriegsepos mit fast gleichem Inhalt. Ein großes Staraufgebot steht sich hier auf dem Schlachtfeld gegenüber. Andy Lau hat nun nach "A Battle of Wits" und "The Warlords" schon den dritten Film dieser Art gemacht, wobei dieser, um es gleich vorwegzunehmen, der schlechteste des Trios ist. Selbst Sammo Hung, der hier auch nur eine Nebenrolle spielt, dafür aber die Action gewohnt vorzüglich choreographiert hat, kann da nicht viel raus holen, auch wenn seine Figur das berühmte Zünglein an der Waage darstellt. Der erste Teil des Films (bis zum großen Zeitsprung) ist dann auch um Längen besser als der zweite, besonders die Szene, in der Zilong den Sohn Liu Beis rettet ist einfach gut gemacht. Sie stellt für mich den Höhepunkt des Films dar, danach geht es abwärts. Hier zeigt Andy Lau auch alle seine Qualitäten, besonders die Nahaufnahme des Lachens, das in einen Schrei übergeht, nachdem er mit dem Baby dem großen Widersacher entkommen konnte, ist extrem intensiv und gut gemacht. Andy Lau hat noch weitere gute Szenen, Sammo Hung dagegen bleibt ungewohnt blass und sein Charakter vorhersehbar. Maggie Q ist noch einmal etwas fürs Auge und rettet den zweiten Teil durch ihre Präsenz vor dem totalen Absturz. Insgesamt ist der Anteil an Heldengeschwafel im Film zu hoch, die Story trotz der guten Vorlage von Luo Guangzhong aus dem 14. Jahrhundert zu dünn und bruchstückhaft. Auch wirken die Figuren insgesamt zu eindimensional, werden zum Teil nicht fertig erzählt und nahmen mich nicht sonderlich gefangen. Ich bin eigentlich ein Fan von Daniel Lees sehr ikonenhaftem Film "What Price Survival?", aber hier scheint er sich nicht sicher gewesen zu sein, was das werden soll: Popcorn-Blockbuster oder Kunstfilm? Beides zusammen geht nicht! Auch hat Daniel Lee anscheinend nicht genug Länge zugestanden bekommen, um einen stringenten Film zu machen, hier geht alles holterdiepolter. So bleiben die guten Kampfszenen, ein in manchen Szenen aufblitzender Andy Lau und die wunderbare Ausstattung des Films sowie die Präsenz Ti Lungs. Es dürfte doch ein bisschen mehr sein! Mal sehn, wie John Woo die Sache löst? Ach ja, auch wenn Andy Lau hier keinen peinlich aussehenden Bart angeklebt bekam, "The Warlords" fand ich im direkten Vergleich um Längen besser. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.



USER-REZENSION VON EVERGREEN02
Den Anfang des Filmes empfand ich als relativ schwierig, da man praktisch mitten in die Geschehnisse hineingeworfen wird. So benötigte es einige Zeit, bis ich mich in der Welt von „Three Kingdoms“ zurechtgefunden habe. Auch die Story hatte zu Beginn keine klare Linie – ein Eindruck welcher durch die vielen Zeitsprünge und Einzelereignisse zustande kam. Doch mit fortschreitender Dauer fokussiert sich die Geschichte immer stärker auf die Hauptfigur Zhao Zilong (charismatisch und ausdrucksstark gespielt von Andy Lau). Aber da stellt sich mir die Frage, wieso man den Film dann nicht gleich nach ihm benannt hat! Auf jeden Fall wirkt der Film dadurch strukturierter, sowie gewinnt er an Spannung und Intensität. Dennoch ist die Story für mich im Film das grösste Defizit. Dies ist zu be... [weiterlesen]

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USER-WERTUNGEN

7,3/10 bei 7 Stimme(n)
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