FILME •
KR • SWORD IN THE MOON | SWORD IN THE MOON
KOREA 2003 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 102 Minuten | |
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FILMINHALT | Korea im 17.Jahrhundert. Die beiden vielversprechenden jungen Soldaten Kyu-Yup (Choi Min-Su) und Ji-Hwan (Jo Jae-Hyeon) werden an der Elite-Militärakademie "Sword In The Moon" des Königreiches ausgebildet und werden unzertrennliche Freunde. Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung wird Kyu-Yup der Kommandeur der Grenztruppen und Ji-Hwan der Hauptmann der königlichen Leibgarde und ihre Wege trennen sich. Zwischen die Fronten eines Putsches gegen den König geraten, wird Kyu-Yup gezwungen, den Palast anzugreifen und seinen Lehrmeister und Kommandanten von "Sword In The Moon" zu töten und auch Ji-Hwan kommt bei dem Verrat um. Viele Jahre später ist Kyu-Yup zu einem einflussreichen und gefürchteten General aufgestiegen, der noch immer den Hintermännern des damaligen Verrats und dem von ihnen eingesetzten König dient. Doch plötzlich wird ein Minister der neuen Regierung nach dem anderen grausam umgebracht. Bald schon wird klar, dass Ji-Hwan überlebt hat und sich gemeinsam mit der Tochter des ehemaligen Meisters an dem blutigen Verrat rächen will. Kyu-Yup steht zwischen der erzwungenen Loyalität dem König gegenüber und den Erinnerungen an eine ganz besondere Freundschaft. Doch er hat keinen Grund zu erwarten, dass ihn Ji-Hwan verschonen sollte... | |
FILMREZENSION VON DANIEL FRICK | Im neuen Jahrtausend hatten nach "Crouching Tiger, Hidden Dragon" Schlachtenepen Hochkonjunktur und die gesamte asiatische Filmszene investierte riesige Mengen an Geld um diesen Motor am Brummen zu halten. Zweifellos hat uns diese Tatsache etliche unterhaltsame Schwertkampf-Dramen eingebracht, wobei China Vorreiter war und immer noch ist. Doch auch Korea versucht sich immer wieder und wie "Musa" bewies, auch erfolgreich an diesem Genre. In diese Kategorie fällt das Drama um eine verlorene Freundschaft mit dem Titel "Sword In The Moon" aus dem Jahr 2003. "Sword In The Moon" macht es einem leicht, das Epos um Freundschaft und Verrat zu mögen. Grosse Gefühle und explosive Schwertkämpfe machen den Film zu einem sehenswerten Asien-Blockbuster. Es kommt durchaus Spannung auf und die mitunter doch recht "gefühlsduseligen" Koreaner halten sich mit dem schrecklichen Heldenpathos erstaunlich zurück. Zwar bedient der Film dennoch die meisten Stereotypen und das Drehbuch ist kein Kunstwerk der Innovation, aber die Unterhaltung stimmt und ich habe schon vorhersehbarere Filme gesehen. Die schauspielerischen Leistungen gehen für einen Film dieses Genres ebenfalls in Ordnung. So ist "Sword In The Moon" zwar kein Kracher geworden und kommt bei Ausstattung und Bildsprache auch nicht an "Hero" oder "House Of Flying Daggers" heran, ist aber allemal so gut wie zuletzt "The Promise", eher sogar noch eine Spur besser. | |
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6.5/10 bei 4 Stimme(n)
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