FILME •
JP • MEATBALL MACHINE | MEATBALL MACHINE
JAPAN 2005 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 90 Minuten | |
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FILMINHALT | Jeden Tag sieht er sie. In der Mittagspause, wenn er allein draussen im Hof sitzt und in seinem Bento stochert, kann er sie beobachten. Gegenüber der Firma, in der er als Mechaniker arbeitet. So sanft sieht sie aus, so unnahbar, so weit weg. Joji, der nicht mal wirklich Freunde hat - ausser einem Mitbewohner, der ihn dauernd wegen Geld anpumpt und sich nicht mit seinen Kollegen versteht, einfach weil er Kontakt zu Menschen scheut - ist viel zu schüchtern sie anzusprechen. Sie, Sachiko, weiss aber, dass er sie beobachtet, und ist leider ebenfalls zu schüchtern, Kontakt zu ihm aufzunehmen. Doch dann nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und geht zu einem Treffen, woran die Herren, die in Jojis Firma arbeiten, auch teilnehmen, in der Hoffnung, Joji zu begegnen. Dumm nur, dass Joji nicht dabei ist. Dies ändert sich, als Joji seinen Chef dabei erwischt, wie dieser versucht Sachiko zu bedrängen. Zwar kann er die Situation nicht wie geplant entschärfen, doch das Ergebnis bleibt dasselbe. Er und Sachiko landen bei ihm zuhause, wo sich beide offenbaren und sich Hals über Kopf ineinander verlieben. Noch dümmer aber, dass Joji zuvor etwas Eigenartiges mit nach Hause gebracht hat. Etwas, dass er nicht mal in der Firma mit einem schweren Bohrer öffnen konnte. Und dieses Etwas ergreift Besitz von Sachiko in bester Hentai-Tentakel-Monster-Manier und dann heisst es Bühne auf für die wahnwitzigste Splatter-Romanze seit "Tromeo und Juliet"! | |
FILMREZENSION VON HY QUAN QUACH | Mehr darf man fast schon gar nicht von der Story verraten, erstens, weil sie sowieso dünner, als das nicht-existente Papier ist, auf das ich gerade diese Review verfasse und zweitens, weil sie noch so einige Überraschung bietet. Wie vielleicht an der Storybeschreibung herauslesbar ist, handelt es sich eigentlich im Kern um eine Romanze zwischen Joji und Sachiko. Nur eben eingepackt in ein Splatterfest sondergleichen! Seit den seligen Zeiten eines "Braindead" hab ich schon nicht mehr soviel Kunstblut durch die Gegend spritzen, soviel Matsch zerplatzen und soviel Ekliges rumkriechen gesehen. Vielleicht, weil ich eben nicht jeden Ittenbach Mist angucken muss, aber vielleicht auch, weil es seit "Braindead" kaum was vergleichbar Durchgeknalltes gab? Der dreckige, unscharfe und billige Videolook passt einfach zu dieser Trashperle und ist damit eines der seltenen Fälle, wo mich die Bildqualität in keinster Weise gestört hat. Zudem birgt der Streifen so viele hundsgemein geile Einfälle, dass es eine Freude ist. Und an kranken Ideen mangelte es den Schöpfern sicher nicht, was aber angesichts der Tatsache, dass Yudai Yamaguchi uns auch schon "Battlefield Baseball" und "Cromartie High School" serviert hat, nicht verwundert. Für alle Splatter-Freunde, für Freunde kranker Ideen, für alle Freunde von Trash Granaten, Anschauen. | |
USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE | Viel Blut und Gummi um nichts....Trash deluxe ! | |
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USER-WERTUNGEN |
4,6/10 bei 7 Stimme(n)
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