FILME •
HK • LAST HERO IN CHINA | LAST HERO IN CHINA
aka CLAWS OF STEEL
HONG KONG 1993 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 102 Minuten | |
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FILMINHALT | Wong Fei-Hung (Jet Li) hat eine neue Kampfschule in Canton aufgemacht. Doch weiss er zuerst nicht, dass das Schulgebäude direkt neben dem örtlichen Bordell liegt. Als er es dann schliesslich mitbekommt, stösst ihm das etwas sauer auf, besonders weil seine Schüler ständig von der Versuchung abgelenkt werden. Wären das nicht schon Probleme genug, wird Wong Fei-Hung's Schule auch noch von der Boxer-Society zu einem Löwentanz herausgefordert mit anschliessendem Kräftemessen. | |
FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM | Aha, Regie führte Wong Jing, da kann es sich wohl nicht um ein seriöses Martial-Arts Drama á la "Once Upon A Time In China" handeln. Das bestätigt sich dann auch recht schnell. Hierbei handelt es sich um eine Parodie, die aber nicht ganz so niveaulos ist, wie manch andere Wong Jing Filme. Die Kampfszenen sind auf jeden Fall auch hier erste Sahne, was auch bei der von Yuen Woo-Ping geführten Actionregie auch nicht weiter verwunderlich ist. |  |
FILMREZENSION VON OLIVER PöTTGEN | Jet Li einmal mehr in seiner Paraderolle als Wong Fei Hung. Diesmal jedoch eher in der Tradition der WFH-Filme aus den 50ern und 60ern, u.a. erkennbar daran, dass hier das Thema solch eines Films wieder aufgegriffen wurde. Es ist "The Iron Rooster vs. The Centipede" aus dem Jahre 1956 mit Kwan Tak Hing in der Hauptrolle. So kommt es dann auch zu einem etwas skurrilen Kampf zwischen Meister Wong und seinen Widersachern; ich sag' nur "Hühnchenkostüm"... Daneben gibt es aber auch noch einige andere Fights, die wirklich begeistern können. Wie z.B. der Kampf gegen die Mönche und ihren Anführer auf der Brücke, wobei in der Rolle des Anführers übrigens Altstar Lau Ka-Fei ("36th Chamber of Shaolin") zu sehen ist. Getoppt wird das nur noch von dem Endkampf, der OUATIC-Niveau erreicht, und von Yuen Woo Ping gewohnt genial in Szene gesetzt wurde. Hier sieht man wie Jet Li, das erste Mal seit "Shaolin Temple", die Betrunkene Faust vollführt und damit diesen Kampf absolut sehenswert macht. Auch die Dialog-und Handlungsszenen wissen zu gefallen, besonders deswegen, weil auf den typische Wong Jing-Humor verzichtet wurde, es aber trotzdem einige schöne und lustige Szenen gibt. So z.B. als die Bordelldamen ihre Version des allseits bekannten Wong Fei Hung-Liedes zum besten geben. Abschliessend bleibt zu sagen, dass "Last Hero In China", was den Aufwand und die Charaktere angeht, zwar nicht an die "Once Upon A Time In China"-Filme herankommt, aber trotzdem einen ganz eigenen Charme besitzt. Wer also OUATIC mag, dem wird auch dieser Film gefallen, allein schon aufgrund der Kampfszenen |  |

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7,8/10 bei 6 Stimme(n)
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