FILME •
TH • SIYAMA - VILLAGE OF WARRIORS | SIYAMA - VILLAGE OF WARRIORS • 
aka SIYAMA - KRIEGER AUS EINER ANDEREN ZEIT
THAILAND 2008 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 107 Minuten | |
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FILMINHALT | Siam im Jahr 1766: Es tobt ein grausamer Bürgerkrieg. Die gewaltige Armee des Kaisers ist dabei in das kleine Dorf Siyama einzudringen und dieses zu vernichten. Plötzlich fällt auf wundersame Weise ein Auto vom Himmel - aus der Gegenwart in die Vergangenheit geschleudert. An Bord drei junge Thais: Ana, Gib und Boat. Durch die Überraschung und Verwunderung der Krieger kann der Kampf verzögert werden. Die drei wollen mit ihrem modernen Wissen die tapferen Bewohner bei der Verteidigung Siyamas unterstützen, bis sie durch ein Zeittor wieder in ihre Gegenwart zurückreisen können. | |
FILMREZENSION VON LAGO | Wer zunächst das wirklich hübsche Cover sieht und nicht genau die Beschreibung liest, kann hier leicht eine falsche Erwartungshaltung erlangen. Dabei sollte man wissen, in welche Richtung dieser Film einschlägt und nicht ein Martial Arts-Epos wie "Hero" oder "House Of Flying Daggers" ist. Der Film beginnt durchaus interessant mit einer guten Einführung zur Hintergrundgeschichte. Schade, dass dies nicht weiter vertieft wurde und man dann wirklich wie aus heiterem Himmel die drei thailändisches Teenager einführt - wobei die beiden Mädels auch sehr hübsch anzusehen sind - und mit billigen Special Effects das Auto mit den dreien auf das historische Schlachtfeld beamt. Das hört sich nicht nur trashig an, das ist es ab diesem Zeitpunkt (ca. 18. Min.) auch immer wieder. Regisseur Preecha Songsakul versucht mit dieser Fantasy-Einlage und aufgesetzter Komik sowie überdrehten Schauspiel der Darsteller den Film und die ursprüngliche Geschichte den jungen thailandischen Kinobesuchern interessant zu machen. Die Special Effects sind alle sofort ersichtlich und wirken selbst sehr billig gemacht. Selbst das Feuer, welches teils mit CGI produziert wurde, sieht schlechter aus als in den meisten Videospielen. Dazu kommen noch viele Dialoge, die den Film unnötig in die Länge ziehen und leider auch einiges an sinnfreien Geschwafel und pseudowichtige Aussagen über Ethik, Emanzipation und Gerichtigkeit beinhalten. Was den Film aber dennoch sehenswert für Interessierte macht, ist sein ganz eigener Charme und der doch erfrischende und interessante Ansatz, den Preecha Songsakul mit seinem Werk bietet. Dazu zählt dann auch die sich während des Films schmalzig andeutende Miniliebesgeschichte. Die Kampfszenen sind ganz nett anzusehen, vor allem die Duelle. Vergleichbar mit den Martial Arts Szenen aus anderen thailändischen Actionkrachern wie "Ong-Bak" oder "Born To Fight" sind diese jedoch nicht und wirken eher unspektakulär. Insgesamt weiß die Story jedoch zu unterhalten und der Film ist trotz ein paar Längen und technischen Mängeln nicht langweilig. |  |

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USER-WERTUNGEN |
         
4,0/10 bei 2 Stimme(n)
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