FILME •
KR • DEATH BELL | DEATH BELL • 
aka GOSA
KOREA 2008 | |
CAST & CREW | REGIE |
Yoon Hong-Seung | DARSTELLER | Nam Gyu-Ri, Lee Beom-Su, Yoon Jeong-Hee, Kim Bum, Han Na-Yeon, Ham Eun-Jeong, Yu Shin-Ae, Kim So-Hie, Kong Jeong-Hwan, Kwon Hyeon-Sang | PRODUZENT | Been Seong, Kim Kwang-Seop | SCRIPT/BUCH | Yoon Hong-Seung, Kim Eun-Kyeong | MUSIK | Kim Jun-Seong | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 88 Minuten | |
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FILMINHALT | An einer koreanischen Oberschule stehen die Schulferien bevor. Nur die Jahrgangsbesten werden zu einem Intensivkurs zur Vorbereitung auf die Universitätsprüfung von ihrem idealistischen Klassenlehrer eingeladen. Im ansonsten leeren Schulgebäude schaltet sich mitten in der ersten Unterrichtsstunde der Fernseher im Klassenzimmer ein und zeigt die Jahrgangsbeste in einem sich langsam füllenden Wassertank. Schnell stellt sich heraus, dass ein Killer im Schulhaus einen nach dem anderen grausam ermordet und auch die Fluchtversuche einzelner Schüler enden mit deren Tod. Nur durch das Lösen immer schwerer werdender Rätseln eröffnet der unbekannte Sadist eine Möglichkeit, seinen Fängen zu entkommen. Schon bald wird klar, dass es sich dabei um jemanden handeln muss, der mit der Schule in irgendeiner Weise in Beziehung steht... | |
FILMREZENSION VON DANIEL FRICK | Der deutsche Vertrieb des koreanischen Horrorfilms bewirbt "Death Bell" als eine Mischung aus "Battle Royale" und "SAW". Die Parallelen sind eindeutig zu erkennen, zumindest was das Szenario und die grausamen Folterszenen betrifft. Was "Death Bell" jedoch von seinen vollmundig zitierten Vorbildern deutlich unterscheidet ist die Tatsache, dass ungeniert eine obskure Mischung aus Suspense-Mystery-Horror und Torture-Porn zelebriert wird, ohne eigene Innovationen beizusteuern. Im Gegenteil: Der Film bedient schamlos jedes Horrorfilm-Klischee des jüngeren Horror-Kinos, ist dabei aber nur ein blutiger und seelenloser Abklatsch seiner Vorbilder. Auch wenn es einige interessante Aspekte wie die Wandlung des Vorzeige-Klassenlehrers und die obligatorische Frage nach dem "Wer?" gibt, ist "Death Bell" meiner Meinung nach leider ein unterdurchschnittlicher Versuch, mit einem ehemaligen Musikfilm-Regisseur und einem koreanischen Popsternchen auf der Torture-Porn-Welle Trittbrett zu fahren. Wenn man dies alles weiß und als Fan dennoch einen Blick wagt, wird zumindest sehen können, wie ein kurzweiliger Versuch des koreanischen Kinos aussieht, diese cineastische Modeerscheinung zu interpretiere. Wer neben deftigen Folterszenen aber irgendeinen Anspruch über das Mittelmaß hinaus hat, sollte sich auf eine Enttäuschung vorbereiten oder gleich zu den Original-Vorbildern greifen. |  |

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USER-WERTUNGEN |
         
5,6/10 bei 5 Stimme(n)
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