FILME •
JP • BRYNHILDR IN THE DARKNESS | BRYNHILDR IN THE DARKNESS • 
JAPAN 2014 | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 13 x 24 Minuten | |
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FILMINHALT | Auf der Suche nach dem Beweis außerirdischen Lebens stürzen Ryota Murakami und seine Kindheitsfreundin Kuroneko einen Damm hinunter. Ryota überlebt schwer verletzt, Kuroneko schafft es nicht. Zehn Jahre später ist Ryota immer noch nicht über ihren Tod hinweggekommen und verbringt jegliche freie Zeit im Planetarium. Er hat sich vorgenommen, Forscher bei der NASA zu werden und dort die Existenz von Aliens zu beweisen. Als er eines Tages seine neue Mitschülerin Neko Kuroha kennenlernt, traut Ryota seinen Augen kaum, denn sie sieht haargenau wie Kuroneko aus! Sie scheint ihn zwar überhaupt nicht zu kennen, weiß dafür aber seltsamerweise, dass er bald sterben wird. Ryota glaubt ihr natürlich kein Wort, bis er am Abend nur knapp dem Tod von der Schippe springt... | |
FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER | Im Jahr 2004 ging ein richtiger Ruck durch die Anime-Szene weltweit, denn mit "Elfen Lied" erschien ein Anime, der die Fans in zwei Lager spaltete wie nie zuvor. Die einen störten sich an der derben Gewaltdarstellung, die in keinem richtigen Zusammenhang mit der Story stand, die andere Fraktion feierte die Serie eben gerade dafür und ihre nicht vorhandene Scheu was Splatter und Erotik anging.
Schöpfer der Serie ist Lynn Okamoto, der nun mit "Brynhildr in the Darkness" sein neuestes Werk vorlegt, das frappierend an "Elfen Lied" erinnert. So haben wir auch hier wieder den Helden, der sich mit vermeintlich übersinnlichen Kräften ausgestatteten Damen konfrontiert sieht und in einen Kampf gegen eine Geheimorganisation verwickelt wird. Auch die aktuelle Serie spart dabei nicht mit Blut und nackter Haut, allerdings wirkt sie in den ersten vier Folgen zahmer als der "Vorgänger".
Technisch bewegt sich "Brynhildr in the Darkness" auf einem regulären Niveau, welches Anime-Serien im Jahr 2017 haben. Die Animationen sind gut, die Farben recht kräftig, die vereinzelten CGI-Effekte nicht sonderlich störend. Auch die deutsche Synchronisation geht in Ordnung, wenn auch die Stimmen der kindlichen Versionen der Hauptfiguren etwas arg piepsig klingen.
Es bleibt spannend, wie sich "Brynhildr in the Darkness" über die folgenden Episoden weiterentwickelt und ob man ähnliche Standards setzt wie mit "Elfen Lied" vor 13 Jahren. |  |

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