FILME •
KR • BLACK HOUSE | BLACK HOUSE • 
KOREA 2007 | |
CAST & CREW | REGIE |
Shin Tae-Ra | DARSTELLER | Hwang Jeong-Min, Kang Shin-Il, Jung In-Gi, Kim Seo-Hyeong, Yoo Seung-Mok, Yu Seon, Kim Ju-Hee, Kim Jeong-Seok, Lee Kyung-Hun, Kang Mun-Hee | PRODUZENT | Yu Il-Han | SCRIPT/BUCH | Kim Sung-Ho, Lee Young-Jong, Yûsuke Kishi | MUSIK | Choi Seung-Hyun | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 104 Minuten | |
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FILMINHALT | Beim Besuch, in einem abgelegenen, heruntergekommenen Haus entdeckt der Versicherungsagent Jeong Juno (Hwang Jeong-Min) einen leblos von der Decke hängenden Jungen. Den Sohn des verstörten Chung-Bae (Kang Shin-Il). Zunächst deutet alles auf Selbstmord hin. Doch der Tod des Jungen war versichert und immer wieder hat sein Vater durch Verstümmelungen hohe Summen kassiert. Juno schöpft verdacht und als er erfährt, dass auch die Frau des Alten hoch versichert ist macht er sich auf den Weg das grausame, schockierende und albtraumhafte Geheimnis des alten Hauses zu lüften. Hierbei stößt er an die Grenzen des psychisch Ertragbaren und wird Teil eines morbiden Plans... | |
FILMREZENSION VON LAGO | Der Film basiert auf einem Roman des Japaners Yûsuke Kishi ("The Crimson Labyrinth"), welcher bereits auch in seinem Heimatland 1999 von Yoshimitsu Morita unter dem Titel "Kuroi Ie" verfilmt wurde. Nach Erwerb der Rechte wurde der bis dato noch recht unerfahrene Regisseur Shin Tae-Ra angeheuert, das Drehbuch von Lee Young-Jong zu verfilmen. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. "Black House" ist ein echt clever aufgebauter und sehr gut durchdachter Psychothriller geworden, der bereits zu Anfang eine unheimliche Atmosphäre erzeugt. Zwar braucht es etwas, bis der Film so richtig in Fahrt kommt, letztendlich zeichnet dies den Film aber auch aus, dass die Spannung ganz langsam erhöht wird. Wenn man die Story aufmerksam mit verfolgt und sich in die Figur des sehr guten Hauptdarstellers Hwang Jeong-Min, welcher aus "Bloody Tie" und "You Are My Sunshine" koreanischen Filmfans bekannt sein sollte, hineinversetzt, so fiebert man dann richtig mit und der Film zieht einen richtig in seinen Bann, wenn nach gut einer Stunde es endlich brutal zur Sache geht. Die Atmosphäre steigt bis kurz vor dem Siedepunkt. Dazu trägt neben dem sehr gut agierenden Cast auch die klasse Kameraführung und der tolle Soundtrack bei. Es gibt eine Menge des roten Lebenssaftes und abgetrennte Körperteile zu sehen, wobei diese aber sehr platziert und passend zur dichten Atmosphäre in Szene gesetzt wurden. Es wirkt zu keinem Zeitpunkt trashig. Dies ist auch sehr positiv, da die Geschichte doch sehr realistisch wirkt und auch herüber gebracht wird. Nach dem nervenzerfetzenden Kapitel scheint der Fall gelöst und doch noch etwas wird die Geschichte weiter geführt. Die nun folgenden Ereignisse und das präsentierte Ende ist Geschmackssache und soll auch von der Buchvorlage abweichen. Hätte man sicherlich auch anders lösen können. Ein wenig scheint es, als ob dem Film noch etwas mehr Laufzeit spendiert werden sollte oder Shin Tae-Ra noch einen hat drauf setzen wollen. Das schmälert leicht das ansonsten überaus sehr positive Ergebnis. "Black House" ist tatsächlich ein sehenswerter Thriller und Geheimtipp, wenn nicht sogar Überraschungshit für Genrefans und Liebhaber des asiatischen Kinos im Allgemeinen. |  |

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USER-WERTUNGEN |
         
7,0/10 bei 4 Stimme(n)
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