Frozen {2010, Adam Green} Skilifthorror klingt erstmal etwas albern. Green holt aus der räumlich begrenzten Situation aber schon ziemlich das Maximum heraus. Die Charaktere taugen gut als Sympathieträger, die Geschichte wird behutsam aufgebaut und als das fatale Ereignis eintrifft, gibt es einige wirklich sehr unangenehme Szenen (im positiven Sinn). Das Verhalten der drei ist absolut nachvollziehbar, die Dialoge sind bis auf Kleinigkeiten soweit stimmig. Die Schlusssequenz verpasst dem Film mit seiner Inszenierung ein würdiges Ende. Hab den schon zum dritten Mal gesehen und der wandert bestimmt immer mal wieder in den Player. 8/10
A Cure for Wellness {2016, Gore Verbinski} Fand den komplett überinszeniert und dadurch sehr künstlich. Die Optik ist immer auf Anschlag, dadurch wirkt der ganze Film auf mich ziemlich steril. So verliert sich "Cure" leider in sich selbst und mit der Schlusssequenz war ich auch ziemlich unzufrieden. Er hat sicherlich seine Momente, aber als Ganzes hat er mich nicht genug gepackt. Guter Durchschnitt insgesamt. 6/10
Mörderland Atmosphärisch sehr nah an "True Detective". Auch die Aufnahmen der Landschaft und der der Szenerie sind ähnlich hypnotisch. Spannender Thriller aus Spanien, den man sich mal anschauen sollte.
8/10
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Frailty {2001, Bill Paxton} Durchgehend schön düster, mit Paxton und McConaughey hervorragend besetzt. Die Schrauben werden Stück für Stück immer mehr angezogen und die Auflösung ist sehr gelungen. Feiner Film. 8/10
Elle {2016, Paul Verhoeven} Schön abgründig ist ELLE geworden. Nicht der Thrilleranteil ist das Interessante, sondern die Charaktere und wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Dabei ist eigentlich niemand eindeutig in sympathisch oder unsympathisch einzuordnen, da jeder moralisch mal mehr oder weniger verdorben ist, aber doch gewisse sympathische Züge trägt. So birgt fast jedes Aufeinandertreffen leisen oder lauten Zündstoff und es gibt eine Menge herrlich absurder Szenen. Kamera, Schnitt, Bilder - alles topp. Und Isabelle Huppert ist einfach fantastisch. 8,5/10
bewitched240 hat geschrieben:Elle {2016, Paul Verhoeven} Schön abgründig ist ELLE geworden. Nicht der Thrilleranteil ist das Interessante, sondern die Charaktere und wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Dabei ist eigentlich niemand eindeutig in sympathisch oder unsympathisch einzuordnen, da jeder moralisch mal mehr oder weniger verdorben ist, aber doch gewisse sympathische Züge trägt. So birgt fast jedes Aufeinandertreffen leisen oder lauten Zündstoff und es gibt eine Menge herrlich absurder Szenen. Kamera, Schnitt, Bilder - alles topp. Und Isabelle Huppert ist einfach fantastisch. 8,5/10
The Funeral (US LD) Schlechtester Abel Ferrara und einer der langweiligsten Filme welchen ich dieses Jahr gesehen habe! Hat mich zudem an Die Pate Filme erinnert, welche ich auch nicht mochte. 3/10
Picking Up The Pieces (Jap. VHS) Film erst das 2x. gesehen nach der I-On New Media DVD. Fand den Film noch amüsant und an Blood Feast und/oder Blood Diner erinnernd. Paar skurrile Szenen und Figuren, wobei die rauchende Ehefrau genervt hat. Interessant zur Jap. VHS: diese ist nicht in drei Szenen länger als alle Fassungen weltweit, sondern nahezu Uncut (nur beim ersten Mord fehlt auch hier etwas)! Die Schnitte für die R Freigabe sind lächerlich, da der Film bis auf 1-2 Szenen auch sonst relativ blutarm ist und viele Morde im off passieren. Trotzdem: die R-Rated kommt mir sicher nicht ins Haus! 6.5/10
Ghostbusters(2016) Naaaaaaaja...ein paar ganz gute Gags und ein frischer Anfang werden dann doch am Ende durch ein langwieriges Finale und einen Überhang an Pipikacka-Witzen wieder kaputt gemacht.
5/10
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