qdk hat geschrieben:das ist es ja...ich kann das nicht glauben und muss mich selbst davon überzeugen. Dafür wurde die Serie in den Medien viel zu sehr in den Himmel gelobt, dass sie jetzt dermassen abstinkt...die können ja nicht alle total verblendet/verblödet sein. Dafür war der Konsens dann zu klar
Woody Harrelson und Matthew McConaughey find ich beide eigentlich super. Nee, ich kauf dir das nicht ab
Wollen Sie ein Beispiel, dass all diese Filmexperten und Filmkritiker, welche in den medien interviewt wurden aber auch die Medien selbst sich auch komplett irren können? Das beste Beispiel waren wohl meiner Ansicht nach der Hype um die Marvel Verfilmungen. Bis heute kann ich den Hype um diesen leicht vorhersehbaren unrealistsichen und in vielen Verfilmungen die vergötterten "platten" Charaktere in den Marvel Comics Verfilmungen überhaupt nicht nachvollziehen. Die einzige Verfilmung die ein wenig tiefgründig und philosophisch und manchmal ein wenig interessant wurde ist wohl x-men... Aber sonst diese glattgebügelten, gelackten und in ihrer eigenen Karikatur erstarrten Charaktere. Das ist mir zu primitiv und zu vorhersehbar! Dass viele dieser Verfilmungen immer noch in den Himmel gelobt werden kann ich absolut nicht nachvollziehen!
Zuletzt geändert von CarlosAlberto am Mi, 20.08.2014, 1:11, insgesamt 1-mal geändert.
Das einzig ultra-trashige ist dein Kommentar zur Serie. Mal ganz davon abgesehen, dass der inflationäre Gebrauch der Begrifflichkeit "trash" von einer wenig durchdachten Argumentation zeugt und darüber hinaus auch offenlegt, dass eigentliche Bedeutung und Kontext nicht bekannt sind - ist die Bewertung der Serie in dieser Form (Äpfel-Birnen-Vergleich) wie auch objektiv vollkommen falsch.
"True Detective" ist ein mustergültiges Beispiel dafür, das Style und Substance sehr wohl zusammengehen können, dass brillante Dialoge Herzstück von Serie und Film sind (ebenfalls gutes Beispiel: "Hannibal"); des Weiteren werden die Charaktere überzeugend und großartig gespielt.
Für mich eine der besten Serien, die ich je gesehen habe.
Ich muss mir erstmal ein paar Folgen von True Detective ansehen, bevor ich was dazu sage. Ich habe gerade die erste Staffel von ...
Misfits
...angeschaut. Britische TV Serie über eine Gruppe Straftäter, die während ihres Community Service von einem Sturm ausgeknockt werden und danach diverse Superkräfte entwickeln. Mal wieder eine ganz andere Serie, als das übliche Gesusel aus den USA. Ziemlich schräge Charaktere und natürlich auch ziemlich schräge Sprache und Stories. Einiges wirkt eher wie ein Kammerspiel, besonders die Kulisse, dazu die eher monochrome Farbgebung. Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber so langsam, ich bin jetzt in der zweiten Staffel, finde ich sie richtig gut. Die Serie kommt auch vollständig ohne Special Effects aus, trotzdem werden die Superkräfte überzeugend dargestellt. Auf jeden Fall hat die Serie Potenzial und die zweite Staffel gefällt mir sowieso schon besser als die erste.
Rookiefeller hat geschrieben:Das einzig ultra-trashige ist dein Kommentar zur Serie. Mal ganz davon abgesehen, dass der inflationäre Gebrauch der Begrifflichkeit "trash" von einer wenig durchdachten Argumentation zeugt und darüber hinaus auch offenlegt, dass eigentliche Bedeutung und Kontext nicht bekannt sind - ist die Bewertung der Serie in dieser Form (Äpfel-Birnen-Vergleich) wie auch objektiv vollkommen falsch.
"True Detective" ist ein mustergültiges Beispiel dafür, das Style und Substance sehr wohl zusammengehen können, dass brillante Dialoge Herzstück von Serie und Film sind (ebenfalls gutes Beispiel: "Hannibal"); des Weiteren werden die Charaktere überzeugend und großartig gespielt.
Für mich eine der besten Serien, die ich je gesehen habe.
Huch. Aus Ihrem Beitrag lässt sich herauslesen dass Sie wahrlich ein C-movie Fan beziehungsweise Z-movie Experte sind. True Detective wäre genau in diesem Qualitäts-Genre Bereich anzusiedeln... C-Movie Fans reichen meistens ein paar "geistreiche" philosophische Dialoge mit einigen modernen Fremdwörtern aus dem Fachgebiet Philosphie oder Religion ein paar "abgefahrene" Pseudo-Effekte und paar stylische Moves von Woody Harrelson um einen Film oder eine TV Serie als ausgezeichnet und herausragend einstufen zu können... Und nu kann diese "stylischste" Krimiserie mit viel "intelligentem" Substance als Meisterwerk abgestempelt werden.
mit wissenschaftlich anspruchsvollen, intelligenten produktionstechnisch hochwertigen udn schauspielrisch sowie philosophisch hochwertigen TV Serien oder Filmen, sind solche Filmfans sowie C-Movie Experten wie Sie schnell mal überfordert. Nach dem Motto:"Dort müssten unverschämterweise die Gehirnzellen angestrengt werden.Das mitdenken ist zu ermüdend und geistig zu kräftezehrend . Dat müssen gefälligst die überbezahlten Hollywood Pseudo-Superstars mir allet in "tiefsinnigen" Dialogen erklären" Und das kann nicht angehen... Ich wette Sie kennen höchstens einen französischen philophischen NeoNoir Film, auf welche Sie bestimmt nur durch Zufall beim Abspielen ihrer stylischen DVD Box gestoßen sind... AUch gehe ich jede Wette ein dass surrealistische NeoNoir Filmen Ihnen ebenfalls nicht geläufig sind,da Sie ja nur in der westlichen Hemisphäre auf den ultrastylischen Hollywood Kram abfahren alles was Rang und Namen hat ... Für so etwas anderes außerhalb der USA in der westlichen Hemisphäre anspruchvolles wollen Sie keine Zeit verschwenden. Schließlich darf nur in dem ultrastylischem edelem hochglanz polierten DVD Player abgespielt werden was "Rang und Namen und dickes Portemonnaie hat" . Nix für Billigzeugs aus den westlichen Billigländern wie France ...
CarlosAlberto hat geschrieben: Huch. Aus Ihrem Beitrag lässt sich herauslesen dass Sie wahrlich ein C-movie Fan beziehungsweise Z-movie Experte sind. True Detective wäre genau in diesem Qualitäts-Genre Bereich anzusiedeln... C-Movie Fans reichen meistens ein paar "geistreiche" philosophische Dialoge mit einigen modernen Fremdwörtern aus dem Fachgebiet Philosphie oder Religion ein paar "abgefahrene" Pseudo-Effekte und paar stylische Moves von Woody Harrelson um einen Film oder eine TV Serie als ausgezeichnet und herausragend einstufen zu können... Und nu kann diese "stylischste" Krimiserie mit viel "intelligentem" Substance als Meisterwerk abgestempelt werden.
mit wissenschaftlich anspruchsvollen, intelligenten produktionstechnisch hochwertigen udn schauspielrisch sowie philosophisch hochwertigen TV Serien oder Filmen, sind solche Filmfans sowie C-Movie Experten wie Sie schnell mal überfordert. Nach dem Motto:"Dort müssten unverschämterweise die Gehirnzellen angestrengt werden.Das mitdenken ist zu ermüdend und geistig zu kräftezehrend . Dat müssen gefälligst die überbezahlten Hollywood Pseudo-Superstars mir allet in "tiefsinnigen" Dialogen erklären" Und das kann nicht angehen... Ich wette Sie kennen höchstens einen französischen philophischen NeoNoir Film, auf welche Sie bestimmt nur durch Zufall beim Abspielen ihrer stylischen DVD Box gestoßen sind... AUch gehe ich jede Wette ein dass surrealistische NeoNoir Filmen Ihnen ebenfalls nicht geläufig sind,da Sie ja nur in der westlichen Hemisphäre auf den ultrastylischen Hollywood Kram abfahren alles was Rang und Namen hat ... Für so etwas anderes außerhalb der USA in der westlichen Hemisphäre anspruchvolles wollen Sie keine Zeit verschwenden. Schließlich darf nur in dem ultrastylischem edelem hochglanz polierten DVD Player abgespielt werden was "Rang und Namen und dickes Portemonnaie hat" . Nix für Billigzeugs aus den westlichen Billigländern wie France ...
Aus deinem Beitrag lässt sich herauslesen, dass du nicht alle beisammen hast. Schlag doch bitte erst einmal die Termini nach, bevor du sie verwendest. Mir als früherem Nebenfachstudenten der Literatur- und Medienwissenschaften tut das weh, wenn ich so was lese wie das, was du von dir gibst.
Lies auch mal ein paar meiner Filmbewertungen und Kurzreviews. Du wirst feststellen, dass ich schon arg kritisch an Filme herangehe und diese auch - sofern erforderlich - zu dekonstruieren weiß. Des Weiteren wirst du deine Vermutung zu meinem Sehverhalten revidieren müssen, denn ich schaue vornehmlich Filme aus Japan, Korea und China - die haben hier alle weder Rang noch (richtige) Namen.
Und was willst du eigentlich immer mit deinem Neo-Noir und Trash? Das True Detective ganz andere Referenzen/Bezugspunkte hat, übergehst du aus Unwissenheit oder absichtlich? Kennst du dich mit Kriminalerzählungen bzw. -literatur aus? Schon mal was von Pulp-Magazinen gehört? Ich führe das nicht weiter aus, da ich nicht davon ausgehe, dass du inhaltlich etwas zur Diskussion beitragen willst/kannst. Wenn du mich eines besseren belehrst, freue ich mich.
Carlos (Sylvio?), ich hab vor ein paar Monaten eine Folge True Detective im TV geschaut und war sehr sehr angetan vom Konzept und der Umsetzung. Außerdem finde ich dein Marvel-Gebashe nicht fair - die Helden meiner Kindheit Btw, wenn ich Realismus will geh ich auf die Straße und nicht ins Kino.
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Spartacus Vengeance BD Größter Schwachpunkt der zweiten Staffel ist sicherlich Liam McIntyre, der den leider verstorbenen Andy Whitfield ablöst, in der Rolle des Spartacus. Brachte Whitfield den Schmerz und das Charisma des Charakters Spartacus gut rüber (im Rahmen der Serie versteht sich), wirkt McIntyre wie ein aufgeschreckter Schönling, der außerhalb der Actionszenen teils total ausfällt. In seinen besten Szenen agiert er lediglich auf B-Actionheld-Niveau. Daneben leisten die übrigen Darsteller gute bis passable Leistungen, wenngleich einige muskelbepackte Gladiatoren, wie etwa Manu Bennett oder Daniel Feurriegel in "anspruchsvolleren" Szenen ein wenig wie Riesenbabys wirken. Aber großes Schauspielerkino war Spartacus ja noch nie. Peter Mensah und Dustin Clare - der aus der Prequel-Staffel zum Ensemble zurückkehrt - können immerhin Sympathiepunkte erarbeiten, Nick Tarabay als intriganter Syrer ist herrlich widerlich, Craig Parker wunderbar versnobbt, Viva Bianca, Lucy Lawless und die anderen Damen zeigen mal wieder vollen Körpereinsatz, wobei es mir Katrina Law irgendwie angetan hat. Inhaltlich wird mal wieder der bekannte Schuh aus brutaler, stilisierter Action, offenherzigem Sex und exzessiven Intrigen geboten - Hauptdarstellersterben inklusive. Leider treten die ersten Episoden handlungstechnisch sehr auf der Stelle und auch sonst wirkt die Geschichte arg gestreckt und weniger stimmig als bei der ersten Staffel. Die Effekte sind deutlich verbessert worden, vor allem wirken Blut und Gore nun realistischer. Auch die Ausstattung hat zugelegt und es gibt mehr Rüstungen, mehr Statisten und abwechslungsreichere Handlungsorte. Die Action ist wieder einmal stark von 300 beeinflusst, gefällt aber. Alles in Allem anspruchslose, aber kurzweilige Unterhaltung, die niederste Instinkte voll umfänglich zu befriedigen weiß. 7/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Rookiefeller hat geschrieben:Aus deinem Beitrag lässt sich herauslesen, dass du nicht alle beisammen hast.
Also ich lese da heraus, dass er Dich ziemlich trefflich eingeschätzt hat. Muss zugeben, sein seltsames Gebashe macht mehr Lust auf die Serie als die ganzen Lobeshymnen.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Ich hab jetzt True Detective durch und fand die Serie nicht schlecht. Die Südstaatenakzente diverser Darsteller waren allerdings ne Plage, und das muß ich peinlicherweise als Englischdozentin eingestehen . Da mußte ich mich schon höllisch konzentrieren, um all das Genuschel mitzukriegen. Atmosphäre, Credits und Soundtrack erinnern mich aber doch stark an True Blood, obwohl ich von der Serie bisher nur ein paar Folgen der ersten Staffel gesehen habe. Das Konzept ist jedoch vielversprechend anders, obwohl generell eine Mischung aus "Seven", "True Blood" und "Criminal Minds". Das Ende fand ich ausgezeichnet und die Charaktere könnte man auch noch in einer weiteren Staffel ertragen, aber es ist schon gut so, daß dies eine abgeschlossene Staffel war. Der Fokus auf Dialogen und Charakteren ist zwar gewollt und an einigen Stellen etwas langatmig, aber insgesamt eine coole Show.
8.5/10
The Fall
Bis zum Schluß wußte ich nicht, daß dies nur die erste Staffel der BBC-Serie war und es noch weitergeht (toll). Deshalb hat mich das offene Ende erst ein wenig genervt. Gillian Anderson (Scully) mal als abgebrühte Ermittlerin auf der Suche nach einem Serienfrauenmörder in "Belfast", eine Location, die dem Ganzen noch ein besonderen Kick gibt. Da gibt es viel Potential für Konflikte, Gewalt und sexuelle Eskapaden. Im Großen und Ganzen jedoch ein ruhiges Drama, das ein wenig an die "Broadchurch"-Ästhetik erinnert (Broadchurch haben sie übrigens gerade in den USA neuverfilmt unter dem Titel Gracepoint, ebenfalls mit David Tennant (Doctor Who) in der Hauptrolle, jedoch mit einem anderen Ende). Auf jeden Fall kann ich die Serie empfehlen.
Au ja, THE FALL ist gut, ja? Liegt hier schon ewig rum. Gucke ich dann mal. Ich bin gerade mit der ersten Staffel V (Remake) durch und total aus dem Häuschen. Tolle Story, tolle Effekte und selbst die weinerliche blonde FBI-Trulla kann da nicht viel kaputt machen. Staffel 2 kommt.