Midnight Angel (Far East Flix) Für Yukari Oshima Fans sehenswert! 7/10
Wicked City (US LD) Nicht so gut wie der Anime, aber durch und durch actionreich und unterhaltsam! Effekte fand ich auch cool! 6.5/10
The Magic Curse (Franz. VHS) Etwas Dschungel, Magie, nackte Frauen und Kannibalen und mitten drin Jason Pai Piao! Exotisch - leider da SECAM spielt das VHS nur in s/w, was dann doch den Filmgenuss trübte. 6/10
The Space Amoeba (Jap. LD) Toll da es schnell mit Monsteraction losgeht d.h. keine lange Einführung wie oft in dem Genre! Für Fans von Godzilla und Co. ein klarer Must Have Titel! 8/10
Hard Bastard (UK DVD) IFD KUNST mit Hwang Jang Lee in einer für ihn eher untypischen Rolle! Old School und Wald-und-Wiesen Kung Fu Fans sind hier bestens aufgehoben! 7/10
Bunshinsaba {2004, Ahn Byeong-ki} Gelungenes Horrordrama mit Exorzismus-, Geister- und Rachefilmanleihen. Zwar bietet die Geschichte nichts Bahnbrechendes, hat aber einen schönen Aufbau, steigert sich stetig und bietet eine gute Auslösung. Der Grundton ist sehr düster, der Film hat eine gesunde Härte und ist optisch mehr als ansprechend. Gibt nix groß zu meckern, im Gegenteil. Wer auf asiatischen Grusel/Horror steht, kommt auf seine Kosten. 7,5/10
Godzilla vs Mechagodzilla II dt. BD Solider Kaiju aus den 1990ern, der leider etwas schleppend in Fahrt kommt. Auf Babygodzilla und ein paar unnötige Randfiguren hätte man getrost verzichten und sich stattdessen voll auf die Crew des Mechagodzilla und die Monsterbedrohung konzentrieren können. Sobald aber Godzilla seine Füße in die Zivilisation setzt geht es dann doch ganz schön ab. 7/10
Godzilla vs Spacegodzilla dt. BD Etwas schwächer als der Vorgängerfilm. Das liegt vor allem an den teils sehr unsympathischen und nervenden Darstellern, vor allem der von der Vernichtung Godzillas besessene Soldat und die Telepatin gehen teils gehörig auf die Nerven. Unnötige Nebenhandlungen ziehen den Film dann auch etwas in die Länge. Über das Design von Spacegodzilla kann man streiten, die Modellstädte wirken irgendwie nicht ganz so aufwendig wie in anderen Kaijus und bis zum Finale hält sich die Zerstörungswut der Monster arg in Grenzen. Das Finale ist aber ganz gut gemacht und versöhnt ein wenig. Dennoch kein wirklicher Kracher. 6/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
Andy Lau reist als Photograph nach Vietnam, trifft dort zufällig Cherie Chung, die als Regierungsbeamte dort arbeitet und ihren inhaftierten Bruder sucht. Nach etwas unfreiwilliger Randale muss Lau 2 Wochen ins Lager...und nach dreimaligem Kopfdrehen erspäht er schließlich Cheries Bruder. Irgendwann ist Lau dann wieder frei, aber leider nur für kurze Zeit. Während Anti-Regierungs-Protesten wird Lau fälschlicherweise wieder verhaftet. Leider findet man bei ihm aber Propagandamaterial der Kapitalisten und Lau soll mal wieder ins gleiche Lager, dieses Mal für 3 Jahre. Da er sich vom Gefängnisdirektor beim ersten Mal etwas frech verabschiedet hatte, freut der sich schon auf das Wiedersehen. Derweil plant Cherie, die in diesem Lager herumspazieren kann wie sie möchte, einen Ausbruch für Lau, ihren Bruder und jeden der sonst noch mit will zu organisieren.
Klingt jetzt alles etwas bocklos geschrieben, aber so schlecht fand ich den Film gar nicht. Zeit ging schnell rum und Unterhaltungswert war auch Ok. Der Film hat aber einfach massive Logikprobleme, welche stellenweise auf fehlende Charakterisierung der Darsteller zurückzuführen ist: - Cherie ist also Regierungsbeamte? Und da bekommt sie es nicht selbst auf die Kette, ihre Kontakte spielen zu lassen, um den Bruder zu finden? Außerdem stellt sich die Frage, weshalb die Schwester eines politischen Gefangenen überhaupt so einen Posten einnehmen darf. Stupide. - Lau kommt nach Vietnam, aber was er dort genau möchte weiß man zu keiner Zeit. Knippst ein paar Straßenbilder wie ein Tourist und rumpelt dann auch schon in Cherie. Außerdem ist es etwas seltsam, dass er von seiner Firma ohne sein Wissen Material mitbekommt, welches ihn dann später als Revoluzzer hinstellt. Ist ja fast so als stecke ich jemandem etwas Koks in die Tasche, wenn derjenige nach Indonesien fliegt. - und es gibt dann noch diverse Logiklöcher im Film. Da werden z.B. die Gefangenen in Rückenlage an den Füßen am Bett fixiert. Trotzdem können sie sich aber mal schnell bäuchlings umdrehen und aus der Baracke schauen. Da muss es ordentlich im Rückgrat gekracht haben. Wenn man die ganzen Fehler hinnehmen kann, ist der Film aber schon gar nicht mal schlecht. Dachte zuerst, es handelt sich um ein reines Drama wie Boat People, aber die Zeit im Knast ist schon recht ausschweifend und am Ende wird dann auch massiv geballert und explodiert. 7/10
The Kingdom Of Dreams And Madness Doku über das Studio Ghibli, die während der Entstehung von Miyazakis letztem Film gedreht wurde. Bietet einige sehr interessante Einblicke und wirkt auch sehr ehrlich.
7/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
The Private Eyes (TW DVD) Zusammen mit The Contract & The Security Unlimited der beste der Film aus Hui Brüder Box! Die ersten 3/4 waren klasse, im letzten Viertel geht dem Film jedoch mit der Hauptstory die Puste aus. 7.5/10
Blood Call (FLK DVD): Froh nicht Anfang Jahr für 105 Euro das VHS aus Taiwan gekauft zu haben. Selten hin oder her, der Film ist nur durchschnittlich. Längen, verwirrende Story, 3/4 der Szenen spielen nachts = kaum was zu erkennen Dank schlechter Bildqualität. Wirkt teilweise pseudo surrealistisch/intellektuell was die Story und Machart angeht. Bleibt nicht in der Sammlung. 4/10
The Bodyguard (HK DVD): Der neue mit und Sammo. Höchstens 1x schauen, wird auch gleich wieder aussortiert. Zu viel Dramatik, zu wenig Action und diese ist dann noch schlecht in Szene gesetzt. Musik, Andy Lau und Gangster und die Kurzauftritte bekanner HK Stars waren okay. 5/10
Demon Striek (UK DVD): Low Budget "Killer Constable" Fassung. Dank Leung Kar-Yan, Hwang Jang-Lee und Jason Pai Piao jedoch sehr gut und actionreich besetzt. Jason Pai Piao gibt einen tollen Chen Kuan Tai Verschnitt ab und Hwang Jang-Lee als Bösewicht geht immer! Sogar im O-Ton mit Subs! 8/10
Atragon (aka U 2000 - Tauchfahrt des Grauens) dt. DVD Die japanische Mär vom fliegenden Super-U-Boot ist beileibe nicht Ishirô Hondas bester Film. Das liegt vor allem am Mangel an Action und Effektszenen. So hält der Film sich viel zu lange mit der Suche nach dem mysteriösen U-Boot auf und auch die Attacken der Unterseebedrohung sind eher sporadisch und wenig explosiv. Zum Ende hin dürfen dann doch ein paar Miniaturstadtteile dem Erdboden gleich gemacht werden, was wiederum ganz schön anzusehen ist. Weniger schön ist der Kampf des Super-U-Bootes gegen Riesenseeschlange und Nicht-so-super-U-Boot, die beide sehr kurz ausfallen. Da das Super-U-Boot fliegen kann halten sich "Unterwasser"-Szenen leider in Grenzen. Die Verweise auf die damalige Politik Japans hätte man sich ebenso sparen können wie so manchen Nebencharakter. 6/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
While on tour in Malaysia, Man checks into an old hotel populated by an assortment of odd characters, including the beautiful and ethereal Siu Dip. But Siu Dip has a secret – she's a ghost who, thirty years ago, was a rising star before she was unfortunately killed. Smitten, Man resolves to help Siu Dip solve her murder and ease her soul, but as the investigation proceeds, suspects begin to die. Is there more to Siu Dip and her murder than meets the eye?
Für einen für 2015 hergestellten, also theoretisch 'neuen' und aktuellen Film sieht Big Fortune Hotel wie mehrere Jahre zu spät kommend, fast aus einer anderen Dekade stammend und im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Produktionen geradezu erbarmungswürdig rückständig aus. Da es sich dabei allerdings um eine beabsichtige Horrorkomödie handelt, ist diese unfreiwillige, durch das limitierte Können von Autor und Regisseur Stephan Yip als Zufallsprodukt entstandene Diskrepanz tatsächlich mit einer der wenigen Vorteile des ansonsten komplett zu vernachlässigenden und auch so nahezu komplett übersehenen Werkes.(...)
Viel Geschreie also, wobei die Figuren hier, eigentlich alles Erwachsene, auch arg so doll schreckhaft sind, sich wie die kleinen Kinder sowieso benehmen und deren Herumgelaufe und Gekreische dann auch schon bald am Nerven ist. Sowieso ist der Film ein wenig lauter, als er eigentlich sein müsste; nicht, weil er den Horror strapazieren will, sondern weil dies die komödiantische Herangehensweise vom bis dato damit unerfahrenen und es hier auch nicht mehr lernenden (Softcore-Regisseur) Stephan Yip ist. Laut und schrill und viel Gestik und Mimik und viel krawalliges comic relief bedeuten hier die Zeichen für die Pointen oder den davorliegenden Witz, wobei weder das Eine zu erkennen noch das andere gnädig in der Auflösung mit dem leicht angestrengten und bald erschöpften Zuschauer ist.
Interessant in all der Geisterbahn des Klamauks hier sind einige Anspielungen auf Hüpfende Chinesische Vampire oder solch Utensilien wie das Ouija - Brett, die Schicksalsfragen vom Karma und der Wiederfleischwerdung, und wo man solch schlechte Darsteller finden kann und überhaupt, warum man sich für den Drehort extra nach Malaysia begibt, und dann dort nicht viel daraus macht. Denn sehen tut man wie gesagt nur einmal eine andere Strasse und dann vielleicht noch den nahegelegenen Wald und ein paar Einheimische, wird sich aber nicht richtig an deren landeseigener Exotik und auch nicht deren Mythen dort bedient. Malaysia nämlich als eines der im Westen nahezu untergehenden Filmländer, die wie auch die Nachbarn Thailand oder Singapur allerdings ganz fleissig am Herstellen einheimischer Horrorerzeugnisse, vor allem um den Hantu - Dämon oder den Pocong und abertausende Filme darüber sind, und dieses Erzeugnis hier quasi das Zwischenstück dazu sein könnte. Aber nicht ist.
Gestern nochmal geschaut und ich finde einfach grandios! Er ist Eye Candy pur und stellenweise unglaublich geil gefilmt Mir gefällt der düstere Grundton, die Geschichte und wenn es mal Action gibt rockt diese gewaltig. Dazu noch der geniale Soundtrack und Wang Yu ist wirklich eine fiese Sau 9/10
A rising star in the Hong Kong Police Force, Wong Yuen Bo (Ivana Wong) is considered a woman of "three highs": high IQ, high education and high income. She's been living a picture-perfect life with her boyfriend Peter Poon for seven years, but it all comes crashing down when he leaves her for a young model. A year later, Bo has let herself go to the point of being unrecognizable. At this inopportune time, she receives the order to go undercover as a member of Yogurt, a model group that's been receiving death threats...
(...)Als Unbekannter der Materie, sowohl der Werke von Patrick Kong selber als auch der derzeitigen Lage des einheimischen Kinos, ist man dabei von der Begehung selber wahrscheinlich erstmal abgeschreckt. Die gesamte Örtlichkeit wirkt steril, in den (seltenen) Außenaufnahmen vielleicht etwas weniger, aber in den vielen Innensettings umso mehr, was auch an der Dekoration, noch mehr aber an der Darsteller und ihrer dargestellten Persönlichkeiten liegt. Vieles ist reine Maskerade, wirkt gestellt, erinnert gar an solche Darbietungen wie Cosplay oder anderes Laienschauspiel, in dem sich die Privatperson in der Freizeit für eine Kostümierung entscheidet und diese ein paar Stunden am Wochenende als Uniform anbehält.
Dergleichen Eindruck hat man hier zumindest auch, was anfangs doch etwas erschreckend bis verstörend, wie als kalte Dusche und mit wenig Begeisterung für noch Kommendes wirkt. Dabei ist die erste Szene, eine Tatortbesichtigung im Hinterhof aufgrund seiner ‚kriminellen‘ Struktur noch ganz ansprechend, wird da wenigstens ein kleines Rätsel geboten und der Täter eines Mordes aus drei möglichen Verdächtigen noch an Ort und Stelle herausgepickt. [Der Ratefuchs weiß es allerdings noch schneller als die Polizistin, weil es eigentlich offensichtlich auf den ersten Blick ist.] Sich Reiben und am Rande der Belastung entlangstolpern tut die Inszenierung hier schon, was besonders als der Aufdringlichkeit eben der Darsteller, der gesamten Form der Behandlung um des Effektes willen und auch an der allgemeinen Künstlichkeit liegt, die folgend eher noch mehr als weniger, mit zwei weiteren Szenen für den nun folgenden Storyaufbau und dem anschließenden „1 Jahr später“ liegt.
Hat sich der Film erst einmal auf- und hingestellt, wird es dann doch soweit erträglicher; eine Beruhigung der Sehnerven, die nun eine weitere Erzählung im Grunde wie dem Undercover Duet (2015), der männlichen (und besseren) Variante ähnlicher polizeilicher Aktionen oder dem vorherigen Beauty on Duty (2010, auch besser) vorgeführt bekommt. Da es in der Geschichte um wenigstens etwas geht, eine geheime Einschleusung in verbrecherische Aktivitäten, die Aufklärung von Gewalttaten und irgendwo auch der seelischen Rehabilitation der Hauptfigur, ist das Gezeigte so ganz uninteressant wie von Kong gewohnt auch nicht, wird nur weiterhin recht mit möglichst exaltierten und auch zuweilen schwer entnervenden Gebaren von auffälligen Nebenpersonen strapaziert. Ein Typ hat die ganze Zeit die Hand in der Hose und masturbiert sich permanent im Stehen, was so schön eigentlich nicht anzusehen ist und auch als Idee eines Witzes nur schwer zu komplimentieren ist.
Sowieso sollte man Abstand von dem Gedanken nehmen, dass das hier die Erfüllung großer Kunst- oder auch Entertainmentansprüche ist. Eher ein Blick auf das Hier und Jetzt, auf das, wo das HK-Kino momentan steht und wo und wie man sich im Stadtinneren, in seiner Enklave, abgeschottet von äußeren Einflüssen scheinbar selber sieht.
Mai-chan's Daily Life - The Movie Wollte ihn unbedingt mal sehen...leidet aber zu sehr unter der billigen Inszenierung und dem geschmacklosen Inahlt. Nicht meine Kragenweite.
1/10
Love & Peace Stellt euch die Augsburger Puppenkiste, Gamera und ein Rock-Musical vor, fügt eine gehörige Portion Unsinn dazu und ihr habt "Love & Peace". Sono hat schon viel Verrücktes gedreht, aber das schießt hier den Vogel ab. Zwei Stunden großer Spaß sind garantiert!
8/10
Space Battleship Yamato 2199(Anime-Serie) Wow! Das war mal eine richtig geile Space Opera-Serie mit den klassichen Zutaten und einem wunderschönen Stil. Anfangs störten mich die CGI-Effekte in den Weltraumschlachten etwas, aber von Epsiode zu Epsiode hat das alles homogener gewirkt. Undedingte Empfehlung!
9/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge