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asianfilmweb • Filme • Ocean Flame (HK 2008)
FILMEHK • OCEAN FLAME
OCEAN FLAME •

     HONG KONG 2008

CAST & CREW
REGIE Liu Fen-Dou
DARSTELLERLiao Fan, Mo Xiaoqi, Simon Yam, Lam Suet, Hai Yi-Tian, Hui Siu-Hung, Derek Tsang, Leung Ka-Yan, Lawrence Cheng, Law Chung-Him, Ku Feng
PRODUZENTSimon Yam
SCRIPT/BUCHLiu Fen-Dou, Wang Shuo
MUSIKRonald Ng Luk-Sing

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Ocean Flame (Uncut)

HongkongUniverse
 anamorph
 mandarin DD 5.1, kantonesisch DD 5.1
 englisch, chinesisch
 Making Of

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
98 Minuten

FILMINHALT
Wang Yao (Liao Fan) ist ein gefährlicher und skrupelloser Mensch. Sein Geld verdient der Kriminelle als Erpresser von Männern, die er auf fingierten Seitensprüngen ertappt. Er und seine Crew leben ein zügelloses und zielloses Leben bis Wang Yao auf Li Chuan (Mo Xiaoqi) trifft. Beide fühlen sich voneinander angezogen, wobei Wang Yao stetig versucht, Li Chuans Leben zu dominieren und zu lenken. Obwohl er um die Liebe des Mädchens weiß, reiht er sie in die Riege der Prostituierten ein, die für ihn arbeiten. Li Chuan lässt zunächst alles geschehen, als sie jedoch schwanger wird, spitzen sich die Ereignisse zu.

FILMREZENSION VON MICHAEL FROST
Ocean Flame ist ein schwieriger Film, in seiner Art geradezu prädestiniert für die vielen Internationen Filmfestivals. Er ist sehr gewalttätig, noch nicht einmal in den handgreiflichen Szenen, sondern in der Abgründigkeit von Wang Yao und der Unschuld Li Chuans. Beide Schauspieler sind ausdrücklich zu loben, sie loten die Untiefen ihrer Personen soweit aus, dass es mir als Zuschauer manchmal fast zuviel wurde. Man hasst Wang Yao für die Zerstörung Li Chuans, man bemitleidet ihn aber auch, weil man weiß, dass er sich eigentlich selbst zerstört. Denn es ist klar: Er liebt sie und kann doch nicht aus seiner Haut. Er ist in seiner Rolle und seinem Selbsthass gefangen, daraus kann ihn nichts und niemand befreien. Um die beiden agiert ein Ensemble, dass diesen Namen wirklich verdient hat. Hai Yi-Tian als loyaler Freund Wang Yaos ist da zu nennen, ebenso natürlich Lam Suet, dessen unvergleichliche Art dem Film gut tut. Simon Yam hält sich vornehm zurück und leiht dem Ganzen nur sein Gesicht. Natürlich wartet der Film zum Teil mit ziemlich stylischen Bilder auf (gerade am Strand). Davon lebt aber auch seine Atmosphäre, es ist alles doch ein bisschen größer als im richtigen Leben und bleibt doch mit beiden Beinen auf dem Boden. Liu Fen-Dou braucht sich bestimmt nicht nachsagen zu lassen, dass er einen 08/15-Film gemacht hat, dazu atmet hier alles zu viel Eigenständigkeit. Man möchte noch mehr von ihm sehen, und Simon Yam tat gut daran, diesen Film mit ihm zu machen. Sein Name bietet eine gute Plattform für neue Talente, ob vor oder hinter der Kamera. Das dabei noch nicht alles Gold sein kann, was glänzt, ist wohl selbstverständlich. Ansehen lohnt sich!



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