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asianfilmweb • Filme • The Good, The Bad, The Weird (KR 2008) • The Good, The Bad And The Weird
FILMEKR • THE GOOD, THE BAD, THE WEIRD
THE GOOD, THE BAD, THE WEIRD •

     aka THE GOOD, THE BAD AND THE WEIRD
     KOREA 2008

CAST & CREW
REGIE Kim Ji-Woon
DARSTELLERSong Kang-Ho, Lee Byung-Hun, Jung Woo-Sung, Lee Cheong-A, Oh Dal-Su, Jo Kyeong-Hun, Kim Kwang-Il, Ma Dong-Seok, Son Byung-Ho, Ryu Seung-Su, Song Young-Chang, Uhm Ji-Won, Yun Je-Mun
PRODUZENTChoi Jae-Won
SCRIPT/BUCHKim Ji-Woon, Kim Min-Suk
CHOREOGRAPHIEJung Doo-Hong
MUSIKDalparan, Jang Yeong-Gyu

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD The Good The Bad The Weird

DeutschlandSplendid2 Discs • FSK 16 •
 2,40:1 anamorph
 deutsch DD 5.1, koreanisch DD 5.1
 deutsch, niederländisch
 Audiokommentar, Making Of, Deleted Scenes, Interviews,...
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDThe Good The Bad The Weird -...DeutschlandSplendid 
 BLURAYThe Good The Bad The WeirdDeutschlandSplendid 
 BLURAYThe Good, The Bad, The WeirdKoreaCJ Entertainment 
 DVDThe Good, The Bad, The Weird -...KoreaCJ Entertainment 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
136 Minuten

FILMINHALT
Die Mandschurei in den 1930er-Jahren: Viele Koreaner sind hierher geflüchtet, da ihr Heimtland von den Japanern besetzt ist und versuchen hier ein neues Leben zu beginnen. So auch der Seltsame (The Weird), der sich zunächst als Dieb versucht. Er überfällt einen Zug und stiehlt dabei unwissend eine Schatzkarte eines hohen japanischen Beamten. Der Böse (The Bad) wird dafür bezahlt, diese Karte zu seinem Auftragsgeber zurückzubringen. Der Gute (The Good) ist ein Kopfgeldjäger, der an beiden etwas verdienen möchte, aber auch von der Unabhängigkeitsarmee beauftragt wird, die ebenso wie die Chinesen und die japanische Armee hinter der Karte her sind. Es kommt zu einer schier unendlichen Verfolgungsjagd, die scheinbar nur mit dem Tod enden kann...

FILMREZENSION VON LAGO
Wer gerne Westernfilme schaut, dem wird die Story sicherlich ein Stück bekannt vorkommen. In der Tat hat sich der Regisseur von "The Good, The Bad, The Weird" - übrigens kein geringerer als Kim Ji-Woon, der durch seine stylischen Filme und deren sehr guten Erzählweise der Stories wie "A Bittersweet Life", "A Tale Of Two Sisters" und "The Quiet Family" auf sich aufmerksam gemacht hat - von Sergio Leones Westernklassiker "Zwei glorreiche Halunken" (The Good, The Bad And The Ugly) beeinflussen lassen. So weist neben dem Filmtitel auch die Story hier und da einige Ähnlichkeiten auf. Wie man es von Kim Ji-Woon auch erwartet hat, ist der Film technisch einfach überragend und man kann ihn schon als Hochglanzproduktion bezeichnen. Die Kameraführung ist schlichtweg genial, der Schnitt ist makellos und der Soundtrack gehört mit zu den besten, die der koreanische Film in den letzten Jahren zu bieten hatte. Allein die Auswahl des Songs "Don't Let Me Be Misunderstood" bei der Massen-Verfolgungsjagd in der Wüste, welche mit zu den Highlights des Films gehört, passt wie die Faust aus Auge. Die Szene ist wie so manch andere in dem Film nicht besonders realistisch, macht aber einfach Spaß und ist wie der Rest des Films einfach unglaublich gut inszeniert. Kritisieren kann man hier zwar die nicht ganz standfeste und an Tiefe mangelnde Story und dass die Laufzeit der koreanischen Kinofassung mit über 130 Minuten auch ab und an ein paar Längen aufweist. Wirklich langweilig wird es jedoch nie. Dafür hat Kim Ji-Woon den Fokus auch zu stark auf pure, schräge Unterhaltung gelegt und zudem für die Hauptrollen drei der besten bzw. angesagtesten koreanischen Schauspieler verpflichtet: Das koreanische Workaholic-Schauspieler Song Kang-Ho ("The Host", "Sympathy For Mr. Vengeance", "The Quiet Family", "JSA") spielt "The Weird" Yoon Tae-Goo, Lee Byung-Hun ("A Bittersweet Life", "Three... Extremes", "JSA") spielt den coolen Killer "The Bad" Park Chang-Yi und der smarte Park Do-Won alias "The Good", wird von Jung Woo-Sung ("A Moment To Remember", "The Restless", "Sad Movie") dargestellt. Die drei beweisen auch hier wieder einmal ihr Können und wirken echt perfekt ausgewählt für ihre Rollen. "The Good, The Bad, The Weird" ist kein stur-ernster Western geworden, sondern einfach ein Film, der Spaß macht und den Zuschauer gut unterhält. Aufgrund des Settings und der Machart sicherlich auch für Filmfans geeignet, die sich ansonst noch nicht so sehr mit dem asiatischen Film beschäftigt haben. Sicherlich hätte man hier und da was ändern können und auch an der Geschichte bzw. dem Drehbuch noch weiter feilen können - Luft nach oben bleibt hier noch. Aber dies lässt auch hoffen, dass uns vielleicht noch mehr Western aus dem Osten erwarten. Zu wünschen wäre es. Mit Takashi Miikes "Sukiyaki Western: Django" aus Japan und nun "The Good, The Bad And The Weird" sieht das doch zumindest schon ganz gut aus.



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7.7/10 bei 14 Stimmen. .
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