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asianfilmweb • Filme • Dance Of The Drunk Mantis (HK 1979) • Drunken Master Part 2 · Der Knochenbrecher schlägt wieder zu
FILMEHK • DANCE OF THE DRUNK MANTIS
DANCE OF THE DRUNK MANTIS

     aka DRUNKEN MASTER PART 2 · DER KNOCHENBRECHER SCHLäGT WIEDER ZU
     HONG KONG 1979

CAST & CREW
REGIE Yuen Woo-Ping
DARSTELLERSimon Yuen Siu-Tien, Hwang Jang Lee, Yuen Shun-Yi, Corey Yuen, Linda Lin Ying, Yen Shi-Kwan, Chin Yuet Sang, Dean Shek

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Dance Of The Drunk Mantis

HongkongMei Ah
 anamorphes Bild · kantonesisch DD5.1, mandarin DD5.1 ·...

FILMINHALT
"Rubber Legs" (Hwang Jang Lee) ist ein Meister der nördlichen betrunkenen Faust, und ist zusammen mit seinen Schüler auf der Suche nach "Sam The Seed" (Simon Yuen), der wiederrum ein Meister der südlichen betrunkenen Faust ist. Um seine Position zu stärken, will er ihn aus dem Weg räumen. Das gelingt ihm auch fast, denn gegen seinen Stil der betrunkenen Gottesanbeterin weiß "Sam The Seed" kein Mittel. Sein Stiefsohn (Yuen Shun-Yi) bewahrt ihn im letzten Moment vor einer Niederlage. Der Stiefsohn soll nun von seinem Onkel einen geheimnisvollen Stil erlernen, der die Bewegungen eines Kranken simuliert und ihm somit zum Sieg über "Rubber Legs" verhelfen.

FILMREZENSION VON OLIVER PöTTGEN
Yuen Woo-Ping hat es geschafft mit "Snake in The Eagle's Shadow", "Drunken Master" und "Dance Of The Drunk Mantis" dreimal einen dicken Erfolg an der Kinokasse einzufahren, obwohl man es mit fast vollkommen identischen Machwerken zu tun hat. In "Dance Of The Drunk Mantis" ist kaum etwas neu oder gar originell. Altbekannte Gesichter (zu meinem Leidwesen taucht auch Dean Shek wieder auf), ähnliche bis identische Schauplätze und teilweise auch Szenen, derselbe "Humor", eine sich gleichende Handlung und obskure Trainingsmethoden. Nur Jackie Chan fehlt. Das macht aber eigentlich nichts, denn Yuen Woo Ping's Bruder Shun-Yi übernimmt diese Rolle und beweist sein hierfür erforderliches kämpferisches Können und akrobatisches Talent. Simon Yuen (Vater des Yuen-Clans) als alter Meister und der koreanische Superkicker Hwang Jang Lee als Bösewicht (mit einer ziemlich blöden Perücke) sind natürlich auch wieder mit von der Partie. Gleiches gilt übrigens für die Mutter aus "Drunken Master", die am Anfang auf dem Markt Jackie Chan ordentlich versohlt hat, weil er ihrer Tochter an die Wäsche wollte. Hier hat sie als Yuen Shun-Yi's Mutter eine größere Rolle und zeigt desöfteren ihre Beweglichkeit und Beherrschung des Schwertes. Für mich einer der Pluspunkte des Films. Den kämpferischen Schwerpunkt bilden die betrunkenen Stile, allerdings nicht in der Form und letzter Konsequenz, wie ich mir das gewünscht hatte. Denn ab ca. dem letzten Drittel des Films erlernt Yuen Shun-Yi einen etwas seltsamen Stil, den ich zum einen etwas albern und nicht sehr schön zum Anschauen finde, und darüberhinaus einfach mal anzweifle, ob er wirklich existiert. Falls doch, lasse ich mich gerne belehren. Wie auch immer, er setzt diesen Stil jedenfalls am Ende gegen Hwang Jang Lee ein, und meiner Meinung nach, wäre die betrunkene Faust hier ganz klar für den Zuschauer attraktiver gewesen. Hwang Jang Lee zeigt (wie immer) seine beeindruckene Beinarbeit und eine Kombination der betrunkenen Faust mit dem Stil der Gottesanbeterin (Mantis). Die Kämpfe sind, wie gehabt, eine Mischung aus teils nervigem Slapstick, eindrucksvoller Akrobatik und verschiedenen Stilen der chinesischen Kampfkünste (betrunken und Tierimitation bilden dabei die Schwerpunkte). Fazit: Wer "Drunken Master" und "Snake In The Eagle's Shadow" mag, wird auch "Dance Of The Drunk Mantis" mögen. Mich persönlich kann dieser Film zwar nicht wirklich begeistern, aber für 7 Sterne reicht's doch noch.



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7.7/10 bei 3 Stimmen. .
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