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asianfilmweb • Filme • Cello (KR 2005)
FILMEKR • CELLO
CELLO •

     KOREA 2005

CAST & CREW
REGIE Lee Woo-Cheol
DARSTELLERSeong Hyeon-A, Park Da-An, Jeong Ho-Bin, Wang Bit-Na, Jin Ji-Hee, Lee Jo-Na, Jeong Woo-Cheol, Jeon Yoo-Mi, Kim Na-Woon
SCRIPT/BUCHJeong Woo-Cheol
MUSIKLee Han-Na

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD Cello

DeutschlandSunfilm2 Discs • FSK 16 •
 1,85:1 anamorph
 deutsch DD 5.1, koreanisch DD 2.0
 Making Of, Trailer

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
94 Minuten

FILMINHALT
Nach einem Zwischenfall, von dem sie niemandem erzählt hat, hat die talentierte Musikerin Mi-Ju dem Cello-Spielen abgeschworen und war dann als Musiklehrerin tätig. Zusammen mit ihrem Ehemann Jun-Ki und den gemeinsamen Kindern Yoon-Jin und Yoon-Hye sowie Jun-Kis Schwester Kyung-Ran wohnen sie zusammen in einem schönen, großen Haus. Eines Tages stellen sie eine stumme Haushälterin ein, die nach einem Unfall, bei der ihre Familie umkam und sie sich umbringen wollte. Ab dann scheinen mysteriöse Dinge im Haus vorzugehen. Mi-Jus Ehemann stellt daraufhin Nachforschungen an und stößt auf Mi-Jus ehemalige Cello-Partnerin, die bei einem Unfall umkam. Wütet ihr Geist im Haus?

FILMREZENSION VON LAGO
Regisseur Lee Woo-Cheol brachte im Jahre 2005 mit "Cello" einen weiteren Horrorfilm in die koreanischen Kinos, welcher auf den Filmplakaten sogar mit "The Mystery Horror" beworben wurde. Auf einen wirklich funktionierenden und den Zuschauer fesselnden Horror wartet man hierbei jedoch leider vergeblich. Bedauerlicherweise schafft es Lee Woo-Cheol nicht, eine richtig dichte und unheimliche Atmosphäre zu erschaffen. Es gibt zwar ein paar nett gemachte Szenen, aber als gruselig oder wahre Schockmomente sind diese nicht zu bezeichnen. Wer in den ersten Minuten genau aufpasst, kann sich sogar schon denken, wie der Film ausgeht. Es gibt genügend Filme, die mit dem Ende bzw. ein Teil des Endes beginnen und dennoch nicht alles verraten und somit den Zuschauer fesseln. Hier klappt dies höchstens nur bedingt, da man schon ahnen kann, dass das nun Folgende nicht alles real ist. Dies wird zudem immer wieder durch einige schnelle Cuts und Wechsel zwischen Gegenwart und Träumen bzw. Wahnvorstellungen der Hauptdarstellerin verstärkt. Als unnötig kann man auch den Epilog ansehen, der die gerade zuvor gegebene und eigentlich plausibel erscheinende Erklärung und gleichzeitig Abschluss des zu Filmbeginn gezeigten Endes wieder verfliegen lässt. Man kann sich dann auch fragen, warum man sich das nun eineinhalb Stunden lang angesehen hat. Das titelgebende Musikinstrument spielt eigentlich gar nicht eine so große Rolle in der einfach gestrickten Story, wie man zunächst annimmt. Ebenso scheint die so mysteriös wirkende und unheimlich eingeführte Haushälterin letztenendes auch belanglos und nur als weitere falsche Fährte für den Zuschauer. Weitere falsche Fährten werden an dieser Stelle nicht verraten, denn diese sind auch so schon offensichtlich genug im Film zu erkennen und tragen dazu bei, dass einfach keine Spannung aufkommen will. Schade eigentlich, denn optisch macht "Cello" durchaus etwas her, die Story an sich ist auch nicht schlecht und schauspielerisch wird auch eine solide Leistung gezeigt. So aber bleibt nur ein weiterer, schwächelnder, unterdurchschnittlicher Beitrag zum koreanischen Horrorfilm.



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