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asianfilmweb • Filme • The Blood Rules (HK 2000)
FILMEHK • THE BLOOD RULES
THE BLOOD RULES

     HONG KONG 2000

CAST & CREW
REGIE Marco Mak
DARSTELLERMichael Wong, Lam Suet, Suki Kwan, Jackie Lui Chung-Yin, Wong Tin-Lam, Au Kam-Tong, Kristal Tin, Sammuel Leung

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD The Blood Rules

HongkongUniverse
 1,85:1 · kantonesisch DD5.1, mandarin DD5.1 · englische,...

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
97 Minuten

FILMINHALT
Mike (Michael Wong), Jean (Suki Kwan), Q (Jackie Lui) und Shoot (Lam Suet) sind eine professionelle Bande, die ihre Aufträge durch den schweren Mittelsmann Lam (Wong Tin-Lam) bekommen. Nach ihrem letzten Auftrag, bei dem sie teure Diamanten erbeuten konnten, gab es Ärger um Q, der durch seinen erlangten Reichtum und dem darauffolgenden Protzkäufen die Polizei aufmerksam machen könnte. Auf Befehl des Mittelsmanns muss er für seine Leichtsinnigkeit von seinen Kollegen bestraft werden. Nach einer Tracht Prügel bereitet sich die Gruppe auf einen neuen Auftrag vor, der der vorerst letzte sein soll, um alle Polizeinachforschungen zu stoppen. Q aber ist mit seiner Behandlung gar nicht zufrieden und seine geldgeile Freundin manipuliert ihn so, dass er eine weitere Dummheit begeht...

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
"The Blood Rules" hat mich positiv überrascht. Erst dieser Titel und dann auch noch Michael Wong, dessen anderer 2000er Film "Violent Cop" doch recht übel war. Dann sehe ich die erste Shootout-Szene und wurde an die guten alten 80er HK-Actionfilme erinnert. Sehr gut gefilmte Schiesserei mit hohem Einsatz von Blutpäckchen. Slow-Motion und Musik wurde wunderbar in Woo-Manier eingesetzt. Aber auch die etwas ruhigeren Szenen wurden teilweise sehr gut vom Kameramann eingefangen. Dabei wurde nicht übertrieben mit Filtern oder Kameraeffekten gearbeitet. Szenen im Tageslicht sind mit einem blauen Filter gefilmt und Slow-Mo wurde in den Actionszenen eingesetzt. Der Film hat einige klassische Szenen, die einen HK Film ausmachen. Es gibt eine Szene in der der Hauptakteur jemanden in einem kugelsicheren Wagen erschiessen will - einfach köstlich. Teilweise erinnert der Film an "The Mission", die Story ist leicht abgewandelt, aber es geht um eine Verbrechertruppe und ihre Probleme untereinander. Außerdem ist der Boss in beiden Filmen von der gleichen Person (Wong Tin-Lam) dargestellt. Ideenklau ist alltäglich in HK Filmen, aber "The Blood Rules" hat genug originale & originelle Ideen damit sich ein Ansehen lohnt.

FILMREZENSION VON MICHAEL JOHNE
Grundsolider Low-Budget-Actionthriller mit etwas zu heftigen Drama-Einlagen. Regiedebüt vom allgegenwärtigen Cutter Marco Mak, der mit COP ON A MISSION, A GAMBLER'S STORY und REPLACEMENT SUSPECTS kurze Zeit später ebenso anständige Werke schuf. Das Grundmotiv "Fisch" bzw. "frei wie ein Fisch im Wasser" zieht sich angefangen vom Vorspann durch bis zu einer der wichtigsten Szenen des Filmes: dem Shootout mit zerberstenden Aquarien im Laden von Shoot (Lam Suet) - bis hin zu den am Ende fast unerfüllten Wunsch/Traum der Vier: Wenn sie mit ihrem Treiben/letzten Auftrag fertig sind, wollen sie auf den Bermudas tauchen gehen. Daraus wird nichts... Ein kleiner Mini-MISSION. Lam Suet, Jackie Lui und Wong Tin Lam vom "Original" sind ähnlich besetzt, Aufhängung ist gleich: eine Gruppe von Leuten ist aufeinander angewiesen, aber einer bricht aus der Reihe und zwischen den anderen brodeln die Emotionen hoch. Später etwas A HERO NEVER DIES (die übrig Gebliebenen versuchen, den Auftragsgeber zu erledigen). Bietet außer einigen guten, aber angestrengt wirkenden Actionszenen; einer nicht so überzeugenden Dreiecks-Lovestory; und einer meist vorhersehbaren Abfilmung von einer Anhäufung Klischees/keinen Überraschungen (angefangen vom Verrat) nur zwei richtig positive/wesentliche Aspekte: Die Nebenrollen von C-Actor Stephen Au Kam-Tong als Cop Tommy (klasse) und der "Ehefrau" von Michael Wong. Der Score, besonders bei den Actionszenen, und anfangs leicht nach MY SCHOOLMATE, THE BARBARIAN klingend. Die besten Szenen sind nebenbei gesagt am Anfang. So was kommt nie gut...



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