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asianfilmweb • Filme • Black & White Episode 1: The Dawn Of Assault (TW 2012) • Black And White Episode 1: The Dawn Of Assault
FILMETW • BLACK & WHITE EPISODE 1: THE DAWN OF ASSAULT
BLACK & WHITE EPISODE 1: THE DAWN OF ASSAULT •

     aka BLACK AND WHITE EPISODE 1: THE DAWN OF ASSAULT
     TAIWAN 2012

CAST & CREW
REGIE Tsai Yueh-Hsun
DARSTELLERMark Chao, Huang Bo, AngelaBaby, Ivy Chen Yi-Han, Terri Kwan Wing, Leon Dai Lap-Yan, Alex To Tak-Wai, Ken Lin, Paul Chun Pui, Jack Kao Kuo-Hsin, Na-Do, Hsu Shi-Hao, Wu Zhong-Qiang, Kon Tak-Mun, Qiu Long-Jie, Tong Chi-Wei
PRODUZENTCrystal Yu
SCRIPT/BUCHTsai Yueh-Hsun, Kelly Chen Hui-Ju
CHOREOGRAPHIENicky Li Chung-Chi
MUSIKTerdsak Janpan

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Black & White: The Dawn Of Assault

HongkongEdko
 2,35:1 anamorph
 mandarin DD 5.1
 englisch, chinesisch
 Trailer, Photo Gallery, Behind-The-Scene
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDBlack & White Episode 1: The Dawn...TaiwanDeltamac 
 BLURAYBlack & White Episode 1: The Dawn...TaiwanDeltamac 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
142 Minuten

FILMINHALT
Wu Yingxiong (Mark Chao) ist neuer Detective im Süddistrikt von Harbour City und seinen Vorgesetzten ein wenig zu ehrgeizig bei der Verbrechensbekämpfung, Xu Dafu (Huang Bo) ein niedriges Mitglied der San Lien Triade, die die Unterwelt der Stadt kontrolliert. Bei einem missglückten Drogendeal treffen die beiden ungleichen Männer aufeinander und sehen sich gezwungen zusammenzuarbeiten, denn es geht um weitaus mehr als nur um Drogen: fanatische Terroristen haben eine gefährliche Massenvernichtungswaffe in ihre Gewalt gebracht und wollen sie im Stadtzentrum zünden.

FILMREZENSION VON MANUEL SAUER
Tsai Yueh-Hsun, Regisseur der vorangegangenen, äusserst populären TV-Serie "Black & White", dreht im von ihm inszenierten Kino-Prequel voll auf und liefert das, was das junge taiwanesische Kinopublikum sehen will: große, videospielartige Action auf Hollywoodniveau, ausgiebige Buddyspässe von witzig bis zotig und eine Reihe der angesagtesten Jungstars der Inselrepublik.

Mark Chao kehrt in seiner bekannten Rolle aus der TV-Serie zurück, spielt hier jedoch den jüngeren, unerfahrenen, aber keineswegs zurückhaltenderen Wu Yingxiong. Das macht er ganz gut, kann trotz seines eher forschen Auftretens und seines manchmal sehr fatalistischen Sinns für Gerechtigkeit Sympathien für sich gewinnen. Chao spielt zwar nicht mit der gleichen Intensität wie zuvor in "Monga", das muss er aber auch nicht, ist seine Rolle genrebedingt doch weniger anspruchsvoll. Statt Vic Chou, Chaos Partner der Serie, wurde ihm der chinesische Komiker Huang Bo zur Seite gestellt, dessen Part erstaunlicherweise weniger nervig als erwartet ausfällt und der auch mit allerlei Situationskomik punkten kann. Die schauspielernde Sängerin AngelaBaby schlägt sich im wahrsten Sinne des Wortes ganz wacker durch den Film und sieht dabei auch noch reizend aus. Daneben gibt es ein Wiedersehen mit zahlreichen bekannten Charakteren der TV-Serie, wie etwa Tong Chi-Wai als Wus direkter Vorgesetzter, Wu Zhong-Qiang als Computerspezialist und Reen Yu als junge Polizistin. Ivy Chen, die die wichtigste weibliche Hauptrolle in der Serie spielt, kommt leider nur im Director's Cut vor, dort aber mit einer ziemlich durchschlagenden Darbietung.

Dank des entsprechend üppigen Budgets von 13 Millionen US-Dollar sind die Actionszenen auch entsprechend groß ausgefallen. Die von einem Team internationaler Stuntleute inszenierten Schießereien und Verfolgungsjagden sind auf entsprechend hohem Niveau und können auch mit neueren Produktionen aus Hongkong locker mithalten. Da kann man auch über den einen oder anderen nicht ganz so gelungenen CGI-Effekt und einige allzu übertriebene Actionszenen gerne hinwegsehen. Die rasant geschnittenen Szenen verbinden Hongkong-Ästhetik mit dem Klotzkino eines Michael Bay. Regisseur Tsai setzt auf eine schnelle, fast atemlose Inszenierung, die dafür sorgt, dass so mancher Logikfehler der an sich ganz spannenden Story nicht allzu schwer ins Gewicht fällt. Tsai hält das Tempo hoch, beschränkt Gespräche und Charakterzeichnung auf das Wesentliche und das ist auch gut so, schafft der Film doch das seltene Kunststück zweieinhalb Stunden lang ohne größere Längen zu unterhalten. Die südtaiwanesische Metropole Kaohsiung sorgt dabei mit ihrer modernen Architektur für das perfekte und vor allem unverbrauchte Setting.

Der größte Hongkongfilm der letzten Jahre kommt aus Taiwan. Die kurzweilige Actionkomödie, die voll auf bombastische, manchmal etwas übertriebene Action setzt, ist der beste Beweis dafür, dass auch aus einem filmisch eher unbedeutenden Land richtig gutes Blockbusterkino kommen kann. Respekt.



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