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asianfilmweb • Filme • Atom - The Beginning (JP 2017)
FILMEJP • ATOM - THE BEGINNING
ATOM - THE BEGINNING •

     JAPAN 2017

CAST & CREW
REGIE Katsuyuki Motohiro, Tatsuo Satô, Fumio Maezono, Hiromichi Matano, Tomohiro Matsukawa, Yuki Arie, Kaito Asakura, Satoshi Kuwabara, Naoki Matsuura, Takahiro Natori
PRODUZENTNaohiko Furuchi, Nobuko Irie, Masato Ishiwata, Shin'ichi Nakatsuka, Mariko Sato, Kazuaki Takahashi, Fumiki Yamazaki, Isao Yoshikuni
SCRIPT/BUCHJunichi Fujisaku, Tetsuro Kasahara, Shigeru Morita, Atsuhiro Tomioka, Bun-o Fujisawa, Osamu Tezuka
MUSIKNoriyuki Asakura

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Atom The Beginning - Vol. 3 - Limited Edition...

DeutschlandUniversum • FSK 12 •
 1,78:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 5.1 MA, japanisch dts-HD 2.0 MA
 deutsch
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
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 DVDAtom The Beginning - Vol. 2DeutschlandUniversum 
 BLURAYAtom The Beginning - Vol. 1DeutschlandUniversum 
 DVDAtom The Beginning - Vol. 1DeutschlandUniversum 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
12 x 25 Minuten

STREAMING

FILMINHALT
Nach einem großen Unglück im Raum Japan gibt es zwei Genies, die von einer neuen Zukunft träumen: die Forscher Umataro Tenma und Hiroshi Ochanomizu. Tag und Nacht verbringen sie im Labor und arbeiten an der Entwicklung eines Super-Roboters. Um ihre Forschung am Laufen zu halten, müssen sie nicht nur Nebenjobs annehmen, sondern auch mit eifersüchtigen Rivalen und unheimlichen Organisationen kämpfen, die ihre Geheimnisse haben wollen. Glücklicherweise haben unsere Helden aber ein Ass im Ärmel: ihr neuester Prototyp, A106, der vielleicht der intelligenteste und leistungsstärkste Roboter aller Zeiten ist und vielleicht sogar ATOM - The Beginning!

FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER
Um über "ATOM - The Beginning" zu schreiben muss man etwas ausholen und im Japan der 1950er beginnen. Denn 1952 veröffentlichte der "Gott des Manga", Osamu Tezuka, den ersten Band von "Astro Boy" und legte somit den Grundstein für eine der Ikonen schlechthin in der Anime- und Manga-Szene. Den Comics folgten Umsetzungen für das Fernsehen, später sogar Filme und Videospiele und vor allem in Japan ist der Kultstatus des Roboterjungen einmalig und ungebrochen.

"ATOM - The Beginning" erzählt nun die Anfangsgeschichte von Astro Boy und wie es zu seiner Erschaffung kam. Dabei basiert die 12-teilige Serie auf einem Manga von Makoto Tezuka, dem Sohn von Osamu, und Masami Yuki, der im Jahr 2014 erstmals erschien und mittlerweile acht Bände vorweisen kann. Um die Umsetzung zur Anime-Serie kümmerten sich letztlich Production I.G, OLM und Signal.MD, also richtige Qualitätsstudios. Und das sieht man "ATOM - The Beginning" auch mehr als deutlich an. So sind die Animationen auf einem sehr hohen TV-Niveau und das Charakterdesign sehr sympathisch. Positiv hervorheben sollte man vor allem letzteres, da sich dieses erfrischend vom aktuellen Anime-Allerlei abhebt und mit seinen Kartoffelnasen und geschwungenen Frisuren ganz klar an die Werke von Osamu Tezuka erinnern soll.

Zur Qualität der Serie kann man nach den ersten vier Folgen noch keine richtige Aussage treffen, da es aktuell noch an einem roten Faden mangelt und die bisher verfügbaren Episoden, Teil 1 mal ausgenommen, eher Nebengeschichten erzählen.

Die vorliegende Blu-ray von Universum Anime überzeugt mit einem tollen Bild und enthält neben dem japanischen Originalton natürlich auch eine deutsche Synchro. Diese fällt im Vergleich zu vorher besprochenen Serien wie "Grimoire of Zero" oder "Made in Abyss" etwas ab, einige Sprecher wirken etwas fehl besetzt. Auch Extras sind diesmal leider keine vorhanden.

Während wir für die Besprechung von Volume 1 von "ATOM - The Beginning" bereits die Bedeutung und den Hintergrund der Anime-Serie beleuchteten, aber noch keine finale Aussage zur Qualität der Geschichte machen konnten, sind wir nun nach Volume 2 und 3 schlauer.

Auch in den Folgen 5 bis 12 hält man das recht hohe Animationsniveau, auch wenn man in Sachen Setting und Hintergründen in Anime-Mittelmaß verfällt und außer den Charakterdesigns nur noch wenig an Tezukas besondere Designsprache erinnert. Gerade beim Roboter-Wrestling ist das Drumherum schon sehr langweilig gemacht. Aber kommen wir nun zur Qualität der Story und somit natürlich zu einem wichtigen Teil der Serie. Bis Folge 8 passiert in "ATOM - The Beginning" eigentlich nicht viel. So beschäftigt man sich mit einigen Nebengeschichten, die für den weiteren Verlauf der Story nicht sonderlich wichtig sind.

So richtig spannend sind eigentlich erst die letzten vier Folgen, in denen wir den sympathischen Roboter Atom Six zu einem Roboter-Wrestlingturnier begleiten und zu dessen Ende hin es auch noch einmal philosophisch wird. Hier spielt "ATOM - The Beginning" sehr gut mit der Thematik von künstlicher Intelligenz. Und das hätte man sich auch schon für die Folgen vorher gewünscht, denn so bleibt am Ende eine Anime-Serie, die einen sehr langen Vorlauf braucht, um endlich einmal eine richtige Geschichte zu erzählen. Aber das ist aktuell nicht nur das Problem von "ATOM - The Beginning". Auch andere Serien kommen momentan sehr spät zum Punkt und langweilen den Zuschauer bis dahin mit fast schon belanglosen Episoden. Letztlich bleibt das Prequel zu "Astro Boy" eine sympathisch gemachte Serie mit einem, zu Beginn, sehr frischen Design, inhaltlich ist aber höchstens die Hälfte der zwölf Episoden relevant und erzählerisch gut.

Während man bei Volume 1 auf Boni verzichtete, bekommt der Käufer der zweiten Disc zumindest den japanischen Trailer und Textless Opening und Ending spendiert. Volume 3 muss wieder ohne Extras auskommen, erscheint aber in limitierter Erstauflage mit einem Schuber für alle drei Discs.



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