Das letzte Buch, das ich fertig gelsen habe war Jean Claude Izzos Total Cheops, fand ich ziemlich gut, zumal nix beschönigt wird und Fabio Montale trotz aller Macken mir irgendwie sympathisch ist.
Werde mich in den nächsten Wochen mal an die beiden anderen Teile der Marsaille-Trilogie machen.
Zur Zeit bin ich aber noch an Uns verbrennt die Nacht von Craig K. Strete dran. Netter Roman über die späten 60er (und Jim Morrison), mit viel Sex, Drugs & Roch'n'Roll - aber nix für zarte, moralische Gemüter.
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
2034 umhüllt eine Barriere das Sonnensystem und die Sterne sind nicht mehr zu sehen. 2068 macht sich ein Privatdetektiv auf die Suche nach einer Frau, die entführt worden ist. Die Spur führt nach Hong Kong und er findet heraus, daß zwischen der Frau und der Barriere ein Zusammenhang besteht.
Geschrieben in der Ich-Form klingt die Story interessant. Das Buch beginnt schon mittendrin in der Story und man erfährt auch nach und nach etwas über den Hauptcharakter, den Privatdetektiven. Leider kommt später keine Spannung mehr auf. War es am Anfang mit der Story und den technischen Geräten interessant, so wird das Buch nachher langweilig, da mehr auf Physikerklärungen gesetzt wird, als auf die Story. Dieses ist dann auch unverständlich geschrieben. So habe ich den Teil mit der Barriere nicht verstanden, ebenso das Ende des Buches, zu verwirrend wird alles erklärt. Das ich es zu Ende gelesen habe, liegt daran, daß ich wissen wollte, wie es ausgeht.
Enttäuschendes Buch, was, soweit ich weiß, auch nicht mehr erhältlich ist.
ein Bekannter hat mir am WE von der Mardock Trilogy von To Ubukata vorgeschwärmt. Soll sich angeblich geben wie ein Manga, nur halt ohne Bilder. Hat das schon jemand gelesen oder in den Pfoten gehabt?
Du hast mir vor ein paar Seiten mal ein Buch empfohlen, wollte mal bloss die Rückmeldung geben das ich Angefangen habe es zu lesen und es als sehr gut empfinde, komme aber leider nicht richtig weit, da ich momentan eher Berufsbezogene Literatur lesen muss...
hab grad "der schwarm" gelesen. nett! vielleicht ein bißchen lang und am ende nervig, ob der ganzen moral, aber durchaus empfehlenswert.
sehr, sehr anti-amerikanisch
jetzt les ich weiter an der saga vom dunklen turm (stephen king) und danach ist "musashi" dran. da der hier so hoch gelobt wurde, hab ich mir den bei ebay in der ungekürzten ausgabe mit 1100 (oder so ähnlich:wink:) seiten ersteigert.
babs
If you think you are too small to make a difference - try sleeping with a mosquito.
China, Siebzehntes Jahrhundert. Longyan und Meihua kennen sich, seit sie Kinder sind. Um Kontakt miteinander zu halten, schreiben sich die beiden heimlich, obwohl Meihua als Frau nicht lesen und schreiben darf. Was sie aber nicht weiß, ist, daß Longyan nicht lesen und schreiben kann, dafür aber andere Stärken besitzt.
Diese Stärken nutzt er Jahre später beim Militär, zu dem er auf den Rat seines Freundes, des deutschen Pater Gao, geht und dort Karriere macht. Mit Meihua, die mit seinem Bruder, dem ersten Sohn des Patriarchen verheiratet ist, und für die er Gefühle hegt, hält er weiterhin Kontakt, bis er gefangengenommen wird.
Gutes Buch. Leicht geschrieben, gute Charaktere und keine Langeweile. Am Ende des Buches gibt es noch eine kurze Erklärung des Autors über das Leben im siebzehnten Jahrhundert.
babs
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