Lacrimosa höre ich heute noch gerne. So etwas melodisches für zwischendurch finde ich immer recht angenehm: The Vision Bleak, Falkenbach oder Bathory zum Beispiel. Du hörst doch auch Folk-Metal mit Skyclad, wenns auch das einzige ist. Die hab ich übrigens beim WGT '99 live gesehen. Auf Platte gefielen sie mir deutlich besser; ging mir mit Korppiklani übrigens genauso. Bei Pungent Stench hatte ich das anno '03 auf Full Force auch; lag jedoch am Sound, war sonst nämlich eine recht witzige Bühnenshow und der Outfit der Jungs ab der zweiten Hälfte nur noch mit ihren Opa-Schlüppern und Stiefeln bekleidet, hatte auch was.
Ach ja, Running Wild finde ich übrigens auch richtig gut, auch wenn ich so etwas sonst eher selten höre.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
ich meinte die Alben vor true carnage. Das war imo schon nicht mehr akzeptabel.
Skyclad waren zu der Zeit als du sie gesehn hast wohl schon ohne Martin Walkyer. Imo das was Skyclad ausgemacht hat und auch Sabbat nun wieder ausmacht. Falkenbach und Bathory hab ich auch diverse Cds rumfahren, genauso vergleichbar : Suidakra und Vintersorg (coole Stimme der mann auf den alten Alben), ansonsten fällt mir grad nichts aus meiner Sammlung ein..ah doch ... Vor kurzem live gesehn und Freundin hats für gut empfunden (heisst Freund darf cd von kaufen grr): Turisas. An sich imo nichts besonderes, irgendwie ne modernere Form von Bathorys Vikingmetal Zeit. Wobei das Akkordeon ja schon Style hat...Bei Borknagar sieht man ab und an auch Folk Einflüsse. Was mein Herz gar net ertragen kann ist son schronz wie Equilibrum oder was aus Finntroll inzwischen geworden ist (mal davon abgesehn das sie musikalisch schon immer mies waren ist inzwischen auch die Bühnenpräsenz einfach nur bäh )
Pungent stench waren (grad wieder aufgelöst) live schon immer eine Macht. Jedoch gehören sie wie viele andere Bands in kleine Clubs und verlieren auf großen Bühnen ihre Wirkung. (noch nie z.B. son schlechtes Konzi gesehn wie Immortal Wacken 07, dagegen 97 total geil in nem Mini Club vor 150 Leuten^^)
@Gambit Running Wild existieren und bringen doch immer noch ihre Alben die 1:1 Kopien der Vorgänger sind unter den Mann. War doch gar nicht so lange her, dass der Captain mal wieder was unters Volk geschmissen hat
Die DiehardBlackmetalFraktion fährt eher auf Burzum und Konsorten ab. Grossteil ist dort sicherlich nicht grad in linken oder neutralen Gefilden unterwegs...
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Turisas werde ich mir mal vormerken, danke für den Tip. In Sachen Finntroll stimme ich mit Dir nicht überein, ganz und gar nicht, ist eine meiner Lieblingsmetalbands.
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hab finntroll halt noch vor 100 Leuten gesehen als 3te Vorband ... War damals sehr belustigend. Dann kamen 2 Sängerwechsel und die Band ist irgendwie einfach nur lächerlich geworden. Fand auch irgendwie nur die ersten 2 Alben anhörbar (kenn das ganz neue auch nicht...). Das 3. war mir zu viel Kindermelodie als das ichs ertragen könnt^^. Mal davon abgesehen das die Musik nach mehrmaligen hören den Reiz verliert. Turisas müssten es auch Videos auf Youtube geben, kannst dir ja mal anschauen. Lisa liebts, ich akzeptiers ^^. Wobei Akkordeon halt schon rockt ... Aber die "epischen" Alben von Bathory ham mir damals schon nicht sooo sehr gefallen wie die oldschool sachen (yeah Venom Spirit)
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GAMBIT hat geschrieben:Also ich hör noch zünftigen Rock`n Roll ala Mörtley Crüe und Prolo-Metal ala Running Wild … leider gibt’s so was heute nicht mehr.
Mötley Crüe - Jawoll, große Band. Runnning Wild? War nie meine Lieblingsband, aber gehört hab ich´s damals natürlich trotzdem.
Sowieso ganz interessant diese Diskussion hier. Zu meiner Zeit gab es halt Metal, that´s it. Da gab´s diese ganze Trennung noch nicht. Sicher gab es schon die stilistischen Unterscheidungen, aber es war keine "entweder ich höre diese Richtung Metal oder eben jene"- Trennung. Da wurde "Posersachen" wie Mötley Crüe, WASP, Ratt aufgelegt, genau so wie "klassischer Metal" Marke Maiden, Judas Priest, Motörhead, Manowar und auch die ganzen Trash/Speed/Death/Black-Metal-Sachen wie Metallica, Exodus, Slayer, Posessed, Venom bis hin zum frühen Crossover-Zeug wie Napalm Death, Extem Noise Terror, Accused und den "anerkannten" Randerscheinungen aus dem Punk wie Dead Kennedys und den Misfits. Das war alles ein Ding, eine Szene, genau so auf den Konzerten, wenn man sich die Kutten angesehen hat waren da auch sämliche Richtungen des Metal vertreten.
Und dann kam auch ganz schnell der fließende Übergang bzw. die Öffnung zu allem was sonst noch so Abseits des 08/15 Pop zu finden war, also Punk, Indie, Hardcore etc.
Mag sein das es auch daran lag, daß es auf dem Land (komme eigentlich aus dem Ruhrgebiet, habe aber damals einige Jahre in Coesfeld im Münsterland gelebt) halt nicht so große "Szenen" gab, da haben sich fast zwangsläufig eh alle zusammen gefunden die irgendwie einen etwas außergewöhnlichen Geschmack hatten. Bei unserem Freundeskreis gab´s jedenfalls alles von Metallern über Gruftis und Punks bis hin zu sogar ´nem Psychobilly. Dazu gab´s in Coefeld mit der Fabrik eine der zu der Zeit wohl besten Indiediscos überhaupt, und auch da wurde halt keine klare Trennung gemacht Marke "heute nur Gruftie, morgen nur Punk, und übermorgen ist der Metal-Abend".
Ich bin jedenfalls ganz froh daß ich nicht so in einer engen Szene festgehangen haben. Und mit inzw. Mitte 30 hat man eh den Vorteil daß man hören kann was man will, ohne auf irgendwelche Szenen Rücksicht zu nehmen. Auf meinem MP3-Player findet sich inzw. fast alles was nicht gerade Eurodance oder Ballerman-Techno ist. Im Jazz, Rap, Electronica gibt´s auch verdammt gute Sachen.
Und nebenbei, was "Härte" angeht habe ich gelernt, es kommt nicht nur auf die bösesten Texte und die tiefsten und verzerrtesten Riffs an, gegen Leute wie John Coltrane, Pharoah Sanders etc. oder Johnny Cash können in Punkto Härte fast alle anderen einpacken...
Na ja, so seperatistisch ist es nun auch wieder nicht, gibt ja immer noch genügend ältere Leute wie Du, die sich in der Szene tummeln. Generell lässt sich aber schon feststellen, dass es bei Nu-Metal und Metalcore vorwiegend eine Altersgrenze gibt. Fans vom zweitgenannten haben Konzerte vorn in der Mitte ziemlich unentspannt werden lassen, mal so nebenbei. Denke aber auch, dass Du da in paradiesischen Zuständen aufgewachsen bist. Sehe es als nicht so schlimm an, wenn manche in ihrem Geschmack enger gefasst sind. Manchmal wünschte ich das auch bei mir, denn so viele CDs kann ich gar nicht kaufen, wie ich hören will.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
liegt wohl aber auch daran, das die neue Metalgerneration zu 90% aus Mitläufern und vorallem ziemlich ungezogenen Idioten besteht., die zu 99% keine Ahnung haben wo ihre Alkoholgrenze ist und wie man sich gegenüber der Normalbevölkerung verhält, ohne dabei die Ganze Szene zu verteufeln,..... Früher waren die Genres nicht sonderlich getrennt, schlicht und ergreifend weil die Leute mehr IQ hatten, als das GEtränk das sie zu sich nahmen. Bei großteil der Mitläufer kommts mir so vor als wärs eher umgekehrt....
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Auf "separatistisch" wollte ich gar nicht hinaus, mir ist nur aufgefallen daß wir uns damals darüber weniger Gedanken gemacht haben als das heute wohl der Fall ist.
Ob´s damals besser war weiß ich nicht. Man war vielleicht mehr unter sich. Als dann Anfang der 90er durch Grunge und Co. für "harte" Musik die Türen zum "Mainstream" aufgemacht wurde, war das ganze Zeug auf einmal "gesellschaftsfähig". Und seit dem gibt´s sicher viel mehr Leute die halt Rock, Indie etc. genau so und auch parallel zu dem ganz normalen Radiopop hören, und eine "Subkultur" maximal als Modetrend wahrnehmen der ihnen ein paar schöne Kleidungs- und Stylingtipps gibt.
Das finde ich auch nicht grundsätzlich schlimm, auch Elvis oder die Beatles waren erst mal "Rebellen" und hinterher stand ´ne ganze Generation (und irgendwann selbst die Eltern) darauf. Was mich manchmal stört ist die Beliebigkeit. Das beziehe ich jetzt nicht auf die Musik, auch wenn mit da heute im (Nu) Metal oder Emo auch vieles sehr beliebig und langweilig vorkommt, aber das war früher sicher genau so. Durch Musikvideos, Internet, MP3, Tauschbörsen, Myspace, die immer stärkere Verknüpfung zwischen Musik, Werbung, Unterhaltungsindustrie allgemein etc. ist halt alles immer und überall präsent und verfügbar. Vorbei die Zeiten wo man noch ein Brief mit 5 Dollar nach Amerika schicken mußte und dann 3 Monate später (hoffentlich) ein Demotape von Legacy (später Testament) zu bekommen, vorbei die Zeiten wo man sich Kauftipps durch die Special Thanks-Listen auf seinen Lieblingsplatten (wenn die die grüßen, muß die Band ja gut sein) geholt hat, wo man immer auf den neuen Metal Hammer, das Rock Hard, Zapp oder Trust gewartet hat um nach einen Monat mal wieder Neuigkeiten zu erfahren, und wo es eine Weltsensation war als auf RTL "Mosh" mit Sabina Classen ausgestrahlt wurde.
Hat halt alles seine Vor- und Nachteile, auf viele Dinge möchte ich heute nicht mehr verzichten, es kommt doch letztendlich darauf an, was man daraus macht. Und ich denke es gibt auch heute noch genug "Nachwuchs" der genau so mit Leib und Seele dabei ist wie wir damals.
@evil_puck
Zum Thema "Idioten", also da gab´s damals auch genug, stänkern, saufen, randalieren, prügeln, daß ist heute sicher nicht schlimmer als früher - vielleicht fällt´s nur mehr auf wenn man selber keine 16-17 mehr ist .
Und zumindest was den Alkohol angeht haben wir auch einige Zeit gebraucht um rauszufinden wo die Grenzen sind...
FÜr mich gibt es seit den letzten 2 Jahren nichts brachialeres als Strapping Young Lad. Live schneiden Sie auch einem die Rübe ab. Am besten sollte man sich mal die Live DVD auch anschauen, da fällt einem die Kinnlade runter. Vor allem Gene Hoglan walzt in aller Seelen ruhe hinter den Drums einfach alles nieder.
Ansonsten fand ich noch die letzte Machine Head und Arch Enemy überragend gut.
SyL gibt es inzwischen nicht mal mehr... Waren nett, bisle irre aber nichts weltbewegendes. Drummer gabs da auch um Welten bessere, auch wenn Devin sicherlich ein Ausnahmemusiker ist...
Aber Weltbewegendes gibts wie schon viele meinten wirklich net.
@tv ... Klar habt auch ihr und auch wir damals Grenzen getestet. Dies Artete aber nicht darin aus das irgendwelche umliegende normal Bevölkerung darunter leiden musste oder in einfach kranker Zerstörungswut, wie man ihn scheiss oft bei Konzerten oder Festivals sieht. Zumindest habe ich es damals nicht so miterlebt und bin eigentlich relativ objektiver Mensch^^
*im Plattenspieler: Blues Brothers - original Soundtrack * hell yeah
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Halte Black Metal in jeglicher Form egal ob TOTAL ARISCH (bäh), Old School oder episch mit nervigem Synthis und Keyboardrotz im Hintergrund für Kinderfasching, bei dem sich mehr das Image als die Musik verkauft.
Kenne die genannte Scheibe trotzdem nicht.
@maxi Hab nun mal in Disfear reingehört, wird wohl auf den nächsten Festivals zugelegt. Rotzt ganz gut...
Zuletzt geändert von evil_puck am Fr, 14.03.2008, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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SYL gab es schon 1000 mal nicht mehr und trotzdem kamen immer wieder Alben raus. Vielleicht kommt nochmal eine Scheibe, vielleicht auch nicht, hängt wohl eher von dem guten Devy mal wieder ab. Und wenn Gene Hoglan kein Übertier am Schlagzeug ist, dann weiss ich es auch nicht mehr. Kannst ja mal ein paar Beispiele nennen für bessere Schlagzeuger Lieblingsmusiker überhaupt bleibt bei mir aber für immer Mike Patton.
ich meinte die Alben vor true carnage. Das war imo schon nicht mehr akzeptabel.
)
hab finntroll halt noch vor 100 Leuten gesehen als 3te Vorband ... War damals sehr belustigend. Dann kamen 2 Sängerwechsel und die Band ist irgendwie einfach nur lächerlich geworden. Fand auch irgendwie nur die ersten 2 Alben anhörbar (kenn das ganz neue auch nicht...). Das 3. war mir zu viel Kindermelodie als das ichs ertragen könnt^^. Mal davon abgesehen das die Musik nach mehrmaligen hören den Reiz verliert. Turisas müssten es auch Videos auf Youtube geben, kannst dir ja mal anschauen. Lisa liebts, ich akzeptiers ^^. Wobei Akkordeon halt schon rockt 
... Aber die "epischen" Alben von Bathory ham mir damals schon nicht sooo sehr gefallen wie die oldschool sachen (yeah Venom Spirit)
STEWIE
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