Da sein bisher größtes Projekt "Schwerter des Königs" wohl ein ziemlicher Rohrkrepierer war, dürfte die Zeit der hohen Budgets für Uwe wohl vorbei sein.
Was ja in dem Artikel auch angeschnitten wird, Schwerter des Königs lief in Deutschland recht gut, der Film war zeitweise sogar auf Platz 3 der Kinocharts. Könnte aber auch daran liegen, dass das Thema Uwe Boll in den deutschen Medien eher tot geschwiegen wird (so zumindest mein Eindruck), so das die meisten nicht wussten was sie erwartet und sich von der Werbung verleiten liesen.
Und dass Dungeon Siege in Dtl. Platz 3 der Kinocharts war, ist bei einem Budget von 60 Mio USD ziemlich unerheblich; letztlich hat sogar House of the Dead mehr eingespielt gehabt.
Ohne Boll selber wuerde sich auch kein Schwein fuer derlei Filme interessieren; Jim Wynorski, Albert Pyun oder Fred Olen Ray machen genau den gleichen Kram, nur ohne Publicity.
Ich würde sagen allein am Boll liegt es nicht sondern an den Großen namen die in seinen filmen mitwirken. Jim Wynorski, Albert Pyun oder Fred Olen Ray haben wenigstens ein paar filme gemacht die mann auch anschaun kann was bei Boll nicht der fall ist er dreht ein Müll nach dem anderen,der Typ hat einfach keine ahnung von Filme machen.
Sogar Dolph Lungren macht jetzt seine filme selber und das gar nicht mal schlecht auf jedenfall besser wie Boll.
Es gibt keine größere Einsamkeit, als die des Samurai, es sei denn, die des Tigers im Dschungel
der Trailer sieht nicht mal soo übel aus wie ich erwartet hab. Könnt sogar ausnahmsweise mal unterhaltsamer Trash werden. Leider war das bei Boll bis dato quasi noch nie der Fall...
Zum Thema Boll....Boll gegen Indiana Jones^^
Uwe Boll is back - im wahrsten Sinne des Wortes, denn er holte erneut den verbalen Hammer raus und sagte in einem kurzen Interview, dass seine Videospielverfilmung zu Postal den potentiellen Blockbuster Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull an den Kinokassen vernichtend schlagen wird.
Deswegen wählte er bewusst den 23. Mai als amerikanischen Veröffentlichungsdatum für seinen Film um in Konkurrenz mit Indiana Jones zu treten, welcher ebenfalls am 23.05. in den amerikanischen Kinos anlaufen wird.
„Wir werden Indiana Jones in den amerikanische Box Office Charts vernichten“, sagt der Regisseur äußerst selbstbewusst.
„Wir alle wissen, das Harrison Ford mittlerweile älter ist, als mein eigener Großvater und seine Zeit definitiv vorbei ist, wie Michael Moore sagen würde“ , fügt er siegessicher hinzu.
Als wäre dies nicht genug, wirft er seinem „Kollegen“ Steven Spielberg vor, dass dieser äußerst schlampig an die Arbeit gehen würde, wie das Remake War of the Worlds eindeutig zeigen würde. „Warum zum Teufel überlebt der ältere Bruder?“ sagt er hierzu.
Aber auch Klassikern wie Jaws (Der weiße Hai), E.T. und Munich wirft er vor, teilweise schlampig umgesetzt worden zu sein, ohne allerdings irgendwelche Argumente zu nennen.
Zum Abschluss hält Boll einen weiteren Kracher parat, da er denkt, dass seine schauspielerische Leistung in Postal als „nationalsozialistischer Inhaber eines Freizeitparks“ die von Ben Kingsley in Schindler´s Liste bei weitem in den Schatten stellen würde. Selbstbewusster (oder Größenwahnsinniger?) geht es wohl kaum.
Quelle: kotaku.com
Book of the dead, pages bound in human flesh
Feasting the beast, from the blood the words were said
I am unseen, dreamt the sacred passage aloud
Trapped in a dream of the necronomicon