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Filme im Juni

Alles nicht Asien-Film-betreffendes hier rein. Hier darf getratscht werden wie man möchte. Der Kaffee wird schon gekocht...

Beitragvon hybi am So, 17.06.2007, 17:45

Harsh Times

Ähnlich wie 'Lucky Number Slevin', lief dieser Film nie in den deutschen Kinos.
Das Staraufgebot ist zwar nicht ganz so groß wie bei LNS, kann sich mit Christian Bale und Eva Longoria trotzdem durchaus sehen lassen. Vergleiche zum Streifen 'Training Day' sind durchaus berechtigt, da einige Parallelen zu erkennen sind und auch von der Thematik sind die Filme nicht allzu verschieden (Cops, Drogen, Größenwahn etc.)
Kein Wunder, denn Regisseur David Ayer hat bei 'Training Day' als Darsteller und Drehbuchautor mitgewirkt.
Wem TD gefallen hat, wird auch an diesem Streifen seinen Spaß haben.

7 / 10
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hybi
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Beitragvon Lago am So, 17.06.2007, 20:12

Mel Gibson's Apocalypto
Ich habe nun auch soeben diesen Film von Mel Gibson, um den viel diskutiert und Trubel gemacht wurde, vor allem da er ja so unglaublich brutal und blutig sein soll. So wurde es teils in Previews im TV oder in Reviews angedeutet. Dabei habe ich mir nun mehr erwartet, als eine rund 40-minütige Dschungelverfolgung, nach der einzig wirklich blutigen Szene in der Stadt auf dieser Art Pyramide. Irgendwie wirkte diese Szene auch noch aufgesetzt, war das wirklich nötig? Ich habe den Eindruck, die Szene musste rein, damit der Film ins Gespräch kommt. Es gibt dann noch zwei weitere Szenen, bei den dann etwas mehr Blut fließt, diese sind aber nicht allzu abartig, passen schon zur Kaltblütigkeit der Jäger.
Der Film hat Potenzial und die Idee, die Maya-Kultur näher zu bringen, etwas darüber zu erzählen ist interessant. Aber wirklich umgesetzt wurde das nicht. Man erfährt nichts darüber, was das für verschiedene Stämme sind und was ihre Absichten genau sind. Insgesamt gibt es wenig Handlung, die auch noch dann sehr in die Länge gezogen wird. Es gibt einfach zu viel Leerlauf.
Was durchaus gelungen ist, ist die technische Umsetzung, die Kameraarbeit, Kostüme, Make-up und Waffen. Das wirkt schon teils echt beeindruckend.
Insgesamt kann "Apocalypto" durchaus unterhalten, typische Hollywood-Zutaten wie Familie, Eigentum, Gewalt und Gut und Böse-Verfolgungsjagden und Spielchen sind enthalten. Was aber enttäuscht, sind fehlende Hintergrundinformationen zu den Mayas und abwechslungreichere (Action-)Szenen.
Gebe daher noch 6/10.

Werde meine DVD auch wieder verkaufen. Einmal sehen reicht mir.
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Beitragvon Lee Arkin am Di, 19.06.2007, 1:43

The Prestige 9/10

Einfach genialer Film mit zwei fabelhaften Hauptdarstellern, aber auch der Rest spielt großartig wie beispielsweise ein Michael Caine!
Meisterhaft inszeniert von Christopher Nolan! Der Film ist sehr kurzweilig gestaltet und hat vor allem eine gut durchdachte Handlung. Es gibt öfters mal Überraschungsmomente oder besser gesagt "Holy Crap"-Szenen. Anfangs war es zum Teil verwirrend wegen diesen Handlungssprüngen, aber das legt sich mit der Zeit.
Er wird zu keiner Zeit langweilig und bietet einwandfreie Unterhaltung!
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Beitragvon vampir69 am Di, 19.06.2007, 14:38

V for Vendetta

Für mich einer der oder der beste Film überhaupt des westlichen Kinos. Selten einen so intelligenten und absolut aktuellen(vom zeitgeschehen her) Film gesehen, der eine einfache Gschichte mit phänomenalen Bildern erzählt.

10/10 Punkte
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Beitragvon babs-jc am Di, 19.06.2007, 23:45

die ersten 6 folgen von "the avengers" (mit schirm, charme und melone mit diana rigg(1965) :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

einfach nur genial. hab die englische version und nur gelacht. ich mag das einfach total gerne - diesen britischen humor :!: die action szenen darf man allerdings wirklich nicht ernst nehmen, die sind so was von "daneben", daß es schon wieder kult ist :!: :wink:

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Beitragvon Asia Hawk am Mi, 20.06.2007, 0:00

Maria Full of Grace

Bewegendes Drama aus Kolumbien. Die hübsche Maria wird als Drogenkurier, auch Maultier genannt, eingesetzt.

8,5/10


Exit

Hätte ein hochspannender Thriller werden können. Die Voraussetzungen wären vorhanden gewesen. Spannende Story und gute Schauspieler. Doch es es wurde ein durchschnittlicher Film. Am Schluss lässt er zuviele Fragen offen.

6/10
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Beitragvon GAMBIT am Mi, 20.06.2007, 9:28

Hot Fuzz

Uff was war das? Bitter böser Film. Die letzte halbe Stunde sitzt man eigentlich nur nur noch sprachlos und mit offenen Mund da. Total abgedrehter Streifen … herrlicher Klamauk, übelster Splatter, skurrile Charaktere, eine total abgedrehte Geschichte die seltsamerweise auch noch wohl durchdacht und schlüssig ist … abartiges und stranges Kino. Einzig und allein die Wackelkamera und zu schnellen Schnitte haben wie Sylvio Constabel schon sagt gestört.

FSK: ab 16 Jahren .... ist mir schleierhaft wie das durchkam :shock:

7,5/10
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Beitragvon Sylvio Constabel am Sa, 23.06.2007, 15:27

Start up (TV)
Der war ja gar nicht mal so übel, angenehm erzählt und nicht langweilig.
6,5-7/10

L.A. Confidential (TV)
Wow. Ein genialer Thriller mit einer angenehm anspruchsvollen Geschichte. Alle Charaktere wurden superb besetzt. Das Ding ist spannend von Anfang bis Ende. Klasse, DVD bereits geordert.
9/10
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Beitragvon Mic am Sa, 23.06.2007, 15:42

GAMBIT hat geschrieben:Hot Fuzz

Uff was war das? Bitter böser Film. ....abartiges und stranges Kino. Einzig und allein die Wackelkamera und zu schnellen Schnitte haben wie Sylvio Constabel schon sagt gestört.
FSK: ab 16 Jahren .... ist mir schleierhaft wie das durchkam :shock:


Bin ma gespannt, was meine Eltern am DI sagen. Karten sind bereits geholt :mrgreen:
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Beitragvon hybi am Sa, 23.06.2007, 16:35

Hass - La Haine (1995)

Sehr guter und vorallem realistischer Film! Der Film passt auch in die heutige Zeit sehr gut rein, als ob er erst 10 Jahre später gedreht worden wäre.

8,5 / 10
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Beitragvon Kaz Kazui am Sa, 23.06.2007, 17:53

Zero Day - Two Kids, One School

Wirkt wie ein Dokumentarfilm, zwei amerikanische Kids planen einen Amoklauf auf ihre High School und filmen dabei über ein Jahr ihre Vorbereitungen, man gewinnt zudem Einblick in ihr Privatleben, in ihr Umfeld. Der Film gibt keine wirklichen Erklärungen für das ganze, die Geschichte wird aus der Perspektive der Jungs erzählt die ihren Plan zunächst mit schockierender Leichtigkeit angehen.
Zero Day wurde für sehr wenig Geld gedreht und konnte einige Preise einfahren, mein Ding war es allerdings nicht. Die Thematik ist interssant und zeitnah, aber Elephant gefiel mir deutlich besser, auch wenn er ziemlich artsy angehaucht ist. Zero Day ist roh und realistisch, verstörend, aber irgendwie nicht greifbar. Vielleicht wollte der Regiesseur auch genau das erreichen, als Zuschauer bleibt man nach den 90 Minuten jedenfalls ziemlich ratlos zurück.

Wer vielleicht Interesse an dem Film hat kann sich bei mir melden, ich überlege ihn abzugeben...

www.zerodaythemovie.com
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Beitragvon ZidaneTribal1 am Sa, 23.06.2007, 18:33

The Fountain

ein weiteres Meisterwerk von Darren Aronofsky: unglaubliche Bilder, ein herausragender Stimmungsvoller Score, eine einzigartige intensive Atmosphäre, eine göttlich spielende Rachel Weisz und ein sehr guter Hugh Jackman, eine faszinierende Geschichte ergeben ein Erlebnis von grausam tragischer Schönheit, das eher spür- und fühl- als gänzlich begreifbar und zutiefst menschlich ist und den Film zu einem visionären Kunstwerk machen

10 / 10



Science of Sleep

ein Film mit sehr sehr viel Charme, wirklich lustigen Momenten, extrem sympathischen Hauptdarstellern, wunderbar-einzigartigen Traumsequenzen, wunderschönen Sets und einigen sehr schönen Liedern: alles in allem eine herrliche Gratwanderung zwischen Traum und Realität sowie eine kleine, feine und besondere Liebesgeschichte

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Beitragvon babs-jc am Mo, 25.06.2007, 18:27

"ghostbusters"

jetzt endlich auch mal gesehen :twisted:

hmmm, war sehr funny, hatte aber irgendwie mehr erwartet. naja, vielleicht sollte ich mir den anfang auch noch mal auf deutsch anschauen und auch nicht ständig dabei in der gegend rum rennen :!: dann versteh ich bestimmt auch besser den weiteren humor, oder so :wink:

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Beitragvon hybi am Mo, 25.06.2007, 19:33

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Beitragvon Sylvio Constabel am Mo, 25.06.2007, 21:16

Next (Kino)
Uff, das war ja wieder äußerst grenzwertig. Und zwar zwischen "geht so" & "Schund". Nicolas Cage kann 2 Minuten in die Zukunft sehen und damit sein Leben entsprechend beeinflussen. Die Story hat ja Potenzial, aber was daraus gemacht wurde, ist schlicht lächerlich bis dämlich. Da wurden sinnfreie Plots entwickelt und es wurde rumgesponnen, daß ist Schwarte kracht. Wenigstens gibt's etwas für's Auge, in Form von Jessica Biehl & Julianne Moore.
Ohne jetzt zuviel Handlung zu verraten, dem geneigten Zuschauer bleibt am Ende nichts anderes übrig, als sich zu sagen: "Gut, ich habe einen Film jetzt bis zu Ende gesehen, aber wie geht es jetzt weiter...?" Na ja, sehr sonderbar, das Ganze.
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