The Phantom Killer (1981): Nicht alltäglicher und daher schon empfehlenswerter Kung-Fu-Streifen mit Blick aufs europäische Krimikino, stilvoller Titelsequenz, mit dezenter Gruselathmosphäre und manchmal tatsächlich spannender Momente. Ein Eastern-Giallo sozusagen...
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Liina hat geschrieben:Ach ich denke, wenn er Dir nicht gefällt, dann gefällt er Dir nicht. Kann deine Einschätzung zum Teil auch nachvollziehen.
Wollte nur möglichen anderen Interessenten von vornherein den Hinweis mitgeben, daß sie sich selbst einen Gefallen tun, wenn sie den Film nicht so ernst nehmen. Dann hat man mehr davon. Der Film selbst nimmt sich nämlich auch nicht so ernst...
Naja, wenn man sich mal die Kommentare einiger daran Beteiligten (insbesondere Hauptdarsteller Satoshi Tsumabuki) anhört, gewinnt man eher den Eindruck, dass so mancher den Film viel zu ernst nimmt
Ich finde unterm Strich ist es nettes Popcorn Kino, mehr sollte man auch nicht erwarten. Ich fand ihn okay, aber Kou Shibasaki ging mir gewaltig auf den Zeiger, obwohl ich sie eigentlich mag...
Was für ein Hammer! Bin mit großen Erwartungen an den Film und wurde kein bißchen enttäuscht. Der düsterste und kompromissloseste Film seit Dog bite Dog und genau so gut.
10/10 Punkte
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Kaz Kazui hat geschrieben:[...]aber Kou Shibasaki ging mir gewaltig auf den Zeiger, obwohl ich sie eigentlich mag...
Noch nicht gesehen, aber zumindest der Trailer lässt befürchten, daß die gute Frau da eigentlich permanent am hysterisch rumkreischen ist. Freu'n wir uns lieber auf "Shaolin Girl", da ist dann hoffentlich alles wieder in Ordnung mit der Shibasaki.
Was für ein Hammer! Bin mit großen Erwartungen an den Film und wurde kein bißchen enttäuscht. Der düsterste und kompromissloseste Film seit Dog bite Dog und genau so gut.
Wobei DOG BITE DOG aber neuer als SPL ist.
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Der Film war sogar noch besser, als ich erwartet hatte! Johnnie To liefert hier ein tolles Drama über die Charakterentwicklung eines Gangsters ab. Lau Ching Wan spielt seine Rolle einfach nur hervorragend, ebenso wie Lam Suet! Nicht der typische Gangsterfilm von Milkyway, aber eine gute Abwechslung. Der Soundtrack passte auch wie immer sehr gut ins Geschehen und es gibt wirklich ein paar ergreifende Szenen. Ein sehr schöner Film!
Der Film war sogar noch besser, als ich erwartet hatte! Johnnie To liefert hier ein tolles Drama über die Charakterentwicklung eines Gangsters ab. Lau Ching Wan spielt seine Rolle einfach nur hervorragend, ebenso wie Lam Suet! Nicht der typische Gangsterfilm von Milkyway, aber eine gute Abwechslung. Der Soundtrack passte auch wie immer sehr gut ins Geschehen und es gibt wirklich ein paar ergreifende Szenen. Ein sehr schöner Film!
Nach „Samsara“ waren die Erwartungen an den Regisseur und Drehbuchautor Pan Nalin bei seinen dritten Film “Valley of Flowers” recht hoch. “Valley of Flowers” ist aber in vielen Belangen ganz anders, wesendlich archaischer, aber die Handschrift eines Pan Nalin bleibt unverkennbar, allein schon wegen den selben Setting – dem Himalaya.
“Valley of Flowers” ist ein Himalaya Märchen über schwarze Magie, Unsterblichkeit, ewige Liebe, Dämonen und Dämonenjäger. Solche Filme würden heutzutage in Hollywood nur noch mit gigantischen Spezialeffekte inszeniert werden, aber “Valley of Flowers” kommt so gut wie ohne sie aus und schafft es gerade durch seine dezente Darstellung des überirdischen und übersinnlichen eine mystische Geschichte zu erzählen wie sie ein überladener Fantasy Streifen von heute niemals hinbekommen würde. Auch werden uns Bilder aus dem Hochgebirge gezeigt wie man sie selten in einen Film gesehen hat. Überhaupt schwelgt der Film in seinen wunderbaren Bildern, die einen sofort in den Bann ziehen. Hier und dort habe ich mir auch gedacht dass selbst ein Zhang Yimou es nicht besser hinbekommen hätte und später in der Gegenwart auch ein Wong Kar Wai seine Freude an der Cinematographie haben dürfte. Der ganze Film bewahrt sich meistens eine wunderbare archaische Atmosphäre, die allein schon von der Banditenbande ausgeht die wir die meiste Zeit des Films begeleiten. Die Darsteller im Film überzeugen auf der ganzen Linie. Der indische Schauspieler Milind Soman bringt seine Rolle als unnahbarer und düsterer Anführer sehr gut rüber. Mylène Jampanoï (The Chinese Botanist's Daughters) weis mit ihrer exotischen Schönheit zu fesseln und zieht einen genau wie die Landschaftsbilder mit ihrer Schönheit in den Bann. Auch wurde hier bei den Erotikszenen nicht an nackter Haut gespart, aber das ganze ist stets sehr ästhetisch verpackt. Wer eine Actiongeladenen Film erwartet wird hier falsch sein, denn der Film lässt sich Zeit und erzählt seine Geschichte fast schon in einer meditativen Ruhe, der eine gewissen Tiefe innewohnt.
Alles im allen ein würdiger Nachfolger von „Samsara“ und ein Film der sich mehr als lohnt angeschaut zu werden.
8/10
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Story of Kennedy Town Auch wenn man nie aus den gaengigen Bahnen ausbrechen mag, nicht nur das Ende, sondern bereits die gesamte Handlung in der Einleitung skizzierend verraet und es leider an Action und anderen Extremen mangelt ein durchweg gekonnter, gar angenehm routiniert wirkender Bloodshed Vertreter. Anklaenge an den wenigen Wochen zuvor startenden Bullet in the Head sind aufgrund ueberschneidender Besetzung und vor allem der Grundthematik offensichtlich, aber nicht weiter stoerend und schon gar nicht als simple Kopie Vorrang nehmend. Gute Akteure [ auch wenn Waise Lee nicht nur mit Standardrolle, sondern auch miesen dubbing geplagt ist ], formidables Lokalkolorit in edel gedaempfter Braunfaerbung, ein wannabe Ry Cooder Score und besonders der spuerbare Glauben an die idealisierte Vorstellung der Maennerfreundschaft und der entsprechend dramatische Verlust als die stimmungsvollen Pluspunkte.
Epitaph Eigentlich ist das gar nicht so sehr Horrorfilm. Eher ruhige Geistergeschichten mit ästhetischen Bildern und stimmugsvoller klassischer Musik.
Mir hat er sehr gut gefallen.
Spannung sollte man allerdings nicht erwarten!
Und die Korea DVD ist endlich mal wieder in einem richtigen Digipack mit allerlei dies und das verpackt!