Shaolin Killer aka Todescamp der Shaolin (Incredible Kung Fu Mission)
schwer unterhaltsamer Wald und Wiesen Klopfer mit dem kickenden John Liu in der Hauptrolle, welcher den Zuschauer mit ausserordentlich elitärer Beinarbeit begeistern kann. Die Story passt mal wieder auf ein Bierfilzl (weiss gerade nicht das deutsche Wort dafür) und funktioniert eher mehr als Aufhänger für uferlos viele Martial Arts Szenarien. Ja, der Film schwimmt schon fast in dem stakkatohaften Martialartsfeuerwerk, welches wirklich selten in lediglich rudimentären Dialogen seine Auszeit findet und oft auch recht brutal daherkommt. Der Humor kommt auch nicht zu kurz und wirkt recht infantil, aber nie wirklich über die Stränge schlagend. Natürlich kommt dieser auch hier ein bisschen cheesy daher, tut aber dem Gemüt nie grossartig weh. Hinzu kommt noch diese konsequente Leichtfüssigkeit und Überzeugung aller Beteiligten, gepaart mit dem imho gigantischen Score und Gepfeife was den Film herrlich symphatisch machte. Mehr davon! 8,5/10
dann nochmals Lagaan angeschaut immernoch 10/10 von mir
Chale Chalo , the lunarcy of film making (eg the making of zu Lagaan) 8/10
endlich auf DVD heraußen aber ohne Untertiteln. Habe ja vorher die Bücher The Spirit of Lagaan und From Belham to Bollywood gelesen und weiß dann viel was vor sich geht.
Es geht ein Gerücht um das der Film dann doch noch auf Englisch erscheint.
Zuletzt geändert von Dragon12 am So, 24.06.2007, 15:43, insgesamt 2-mal geändert.
Daniela
" Do not despise the snake for having no horns,
for who is to say it will not become a dragon ? "
War mal ein schönes Drama aus aus Hong Kong und nicht nur Alan & Eric haben Klasse gespielt, mal ein sehr überraschendes Genre was besonders Eric Tsang angeht.
Zwei beste Freunde verlieben sich in eine Frau, woraus dann noch die Dramaturgik verstärkt wird, dass einer der beiden sehr schwer Krank wird.
7/10
ein Film als sehr harmonisches Ganzes: ein schöner und immer passender Score, wunderschön gefilmte Bilder und klasse inszenierte Szenen, ein Hauch von Wong Kar Wai, stimmungsvolle Sets, sehr gut aufspielende Darsteller und eine sehr gut ausgearbeitete Geschichte samt Charakteren lassen dieses ruhige Drama um eine Vater-Tochter-Beziehung stets Charme und ein wenig Kinomagie versprühen
Ming Ming Innen pfui, aussen Au.
Ein Wortspiel; nach der nach A Mob Story zweiten apokalyptischen Bilderflut innerhalb weniger Tage faellt mir nichts Besseres dazu ein. Das Meiste an zartgetoenten Assoziationen hat dann auch ein direkt vollzogenes Nachmittagsschlaefchen zum Vorschein gebracht; wer es trotzdem lesen mag:
Ganz nette Unterhaltung. Schöne Effekte die an den kommenden Transformer Film erinnern. Zwei sympathische Hauptdarsteller und eine strange Story … sehr kurzweilig und genau das richtige nach einen gechillten See Abend.
Ein Meisterwerk aber sicherlich nicht.
6/10
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Schlechter Klopperfilm mit Panna Rittikrai, mit Tony Jaa in einer kleinen Nebenrolle. Die Story ist ziemlich mies und langweilig, die "Schauspieler" schwach, die Fights mässig und dazu gibt es noch nervende Comedy-Einlagen. Das einzig sehenswerte ist der Kampf zwischen Panna und Tony.
Erstklassiger Martial-Arts-Klassiker mit der Schnuckel-Mao Ying, vom meiner Meinung nach sträflich unterbewerteten Huang Feng schnittig und erstaunlich modern inszeniert. Sammo Hung ist mal wieder als Baddie an Bord und außerdem für die Fightchoreographie mitverantwortlich, das Finale lässt einem den Atem stocken.
Gute 9/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
@Kami: Wie hast Du denn TAEKWONDO gesehen?Auf DVD?
Disciples Of Shaolin
Ok, man kommt nicht drum rum, ihn mit dem Remake von Johnnie To zu vergleichen. Barefooted Kid ist imho der bessere Film, weil da einfach die Geschichte besser erzählt wird und die Charakterentwicklung ebenfalls besser dargestellt ist, aber schlecht ist das Original von Chang Cheh dennoch nicht. Für die damalige Zeit ist die Story wirklich gut, auch wenn der Anfang sehr schleppend erzählt wird. Wenn der Film aber dann mal in Fahrt kommt, bekommt man eine interessante Geschichte geboten. Fu Sheng spielt hier wirklich gut, sein übliches Rumgealbere ist kaum vorhanden und er füllt seine Figur wirklich mit Leben. Chi Kuan Chun kommt leider viel zu kurz, sowohl schauspielerisch als auch kämpferisch. Die Kämpfe sind zeimlich gut, aber noch nicht ganz das Niveau von Lau Kar Leung's eigenen Filmen (er choreographierte hier). Die Musik war eine der größten Überraschungen (war die geklaut oder original?), die passte ja mal perfekt und stellte eine nette Abwechslung zum üblichen Shaw Score dar. Das Finale mit Chi Kuan Chun passt zwar gar nicht zum Film und wirkt nur so drangeklatscht, aber wenigstens sieht man ihn dann auch in Action.
Alles in allem ein sehr guter Shaw Film, der sich nach zähem Bgeinn enorm steigert. Und Quentin Tarantino war nicht der erste, der den Showdown in b/w gefilmt hat!
Attack The Gas Station:
Irgendwie total schräg, aber sehr unterhaltsam, mit köstlichen Szenen versehen, sozialkritisch, lustig, nicht vorhersehbar! Besser als jeder 08/15 Hollywood-Mist!
Fatal Contact:
Was für ein Hammer! Wurde durch eine YouTube Kampfszene auf den Film aufmerksam, da ich nach dem Darstller von SPL suchte! Und der Film ist einfach nur geil! Story, bis auf das Ende, zwar nur Nebensache und der gute Mann muss noch ein wenig das Schauspielern üben, doch die Kampfszenen sind vom Allerfeinsten und meist eher realistisch gehalten und hart! Kann ich nur empfehlen! Hoffe, Wu Jing (der heisst doch so?) wird in Zukunft noch mehr von seinem Können zeigen dürfen!
Zhao- Der Unbesiegbare: Neue Shaw Brothers DVD von Dragon Dynasty! Zum Streifen: Ganz geil! Lo Lieh kann nicht nur fighten, sondern kommt auch sehr symaptisch daher! Extrem blutige Kampfszenen, Japaner als starke Gegner, viele Kämpfe und optisch schöne Kameraperspektiven (als seine Hände zertrümmert werden z.B.) machen diesen Shaw Brothers Film zu einem Hit!
auch nach 20 Jahren noch immer der beste Fantasy-Genre-Cocktail aus Asien: einige Effekte wirken zwar veraltet, aber ansonsten extrem kurzweilig, mal rasant mal träumerisch inszeniert, ein charismatischer Cast, wunderbar atmosphärisch, voller Charme, mit einem Ohrwurmsoundtrack ausgestattet, voll wundervoller Kulissen und im Kern eine tragisch-schöne Liebesgeschichte: in zeitloser Klassiker des Hongkongkinos