Seit längerer Zeit wieder den überaus wunderbaren YI YI, (Taiwan, Japan 2000) gesehen. Ein Film, der mit seinen prallen 173 Minuten niemals langweilig wird und mit seinen wunderschönen Bildern glänzt. Die Schauspieler spielen großartig! Nien-Jen Wu, der oft für den großen Hou Hsiao Hsien die Drehbücher schrieb, kann in der Hauptrolle glänzen. Auch der kleine Jonathan Chang ist klasse!
Hab nichts zu bemängeln, von Anfang bis Ende großartig...
Anime- Serie über zwei junge Alchemisten und deren Erlebnisse auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Tolles Setting und wunderbare Mischung aus Action, Comedy und Fantasy. So noch nie im Anime- Bereich gesehen und für eine TV- Serie sehr hochwertige Animationen. Hab Vol.1 der DVDs gesehen und gebe den ersten 5 Folgen
9/10 Punkten
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Lee Arkin hat geschrieben:Seit längerer Zeit wieder den überaus wunderbaren YI YI, (Taiwan, Japan 2000) gesehen....Hab nichts zu bemängeln, von Anfang bis Ende großartig...10 / 10
Dem kann ich nur zustimmen! Einer meiner Lieblingsfilme!
"A wise man can learn more from a foolish question than a fool can learn from a wise answer." (Lee Siu-Lung)
Flirting Scholar (1993) Versteht man die Sprache nicht, versteht man die Witze nicht. Da helfen auch keine Untertitel und Illustrationen, um den eigentümlichen Charakter zu übermitteln. Das rasant vorgetragene Kauderwelsch mag vielleicht im übertragenen Sinn zu managen sein, verliert dabei aber einige Pointen und stellt für den kenntnisarmen Unbewanderten letztlich nur beredsame, aber umwegige Sprachgewalt in womöglich wohldurchdachter Diktion dar.
Lost in Translation.
bLaSpHeMy hat geschrieben:Dolls ist nicht langweilig,
Doch, sehr sogar.
nö, isser nich
Begründung ?
Ich schätze mal die Kritiker, die "Dolls" in den Himmel lobten, waren wohl geblendet von den Farbspielereien und Kostümchen. Der ganze Film ist eine hübsche, aber unglaublich große Blase, die sich aufgrund des langweiligen und zähen Plots selbst zum Platzen bringt.
Filme, die "nur" schön sind, aber kaum etwas erzählen sind nicht mein Fall. Da kann ich mir auch ein schönes Mädel anschauen, ohne mit ihr zu reden und hätte mehr Spaß daran.
Für mich ist "Dolls" einer der meistüberschätztesten Filme aus Japan und mit Sicherheit der schlechteste aus dem Stall Kitano.
Zuletzt geändert von Akuma am Mi, 16.05.2007, 23:41, insgesamt 1-mal geändert.
"Actually the action called a kiss represented nothing more for me than some place where my spirit could seek shelter."
Obwohl ich schon den ersten Teil nicht wirklich mochte (ich vergab 6 von 10 möglichen Punkten), musste ich mir aber unbedingt den zweiten Teil angucken, hatte doch Teil 1 einen so gemeinen Cliffhanger.
Meine Hoffnung, der Regisseur hätte diesmal "Alles richtig gemacht" und die alten Kinderkrankheiten des Vorgängers ausgemerzt, wurde bitter enttäuscht.
Erneut ist der Film recht trocken inszeniert, sogar noch unspektakulärer als der erste Teil - wieder gibt es Szenen, in denen die Protagonisten MINUTENLANG auf irgendwelche Bildschirme von Überwachungskameras starren. Das gab es wie schon erwähnt auch im Prequel, allerdings nicht in solch hoher Anzahl. Man möchte am liebsten vor lauter Verzweiflung ob des zähen Handlungsverlaufes den Fernseher anschreien : "Ryuzaki ! Light ist Kira, du verdammter Idiot !"
Die anhaltende Spannung des ersten Teiles konnte leider nicht mehr eingefangen werden. Man hat Alles irgendwie schon mal gesehen und das Drehbuch ist völlig durchschaubar und vorhersehbar.
Das Polygonvieh "Ryuk" tritt erneut in aller steriler Hässlichkeit auf und ist natürlich erneut irgendwie im Film fehl am Platz. Nun bekam "Ryuk" eine Art Mitstreiter namens "Rem", auch ein Todesgott, der NATÜRLICH auch aus Polygonen zusammengesetzt wurde und ein Fremdkörper im Film ist. Bei "Rem" fällt noch mehr als bei "Ryuk" auf, dass er computergeneriert ist, keine Ahnung warum.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Darstellung der Beziehung zwischen Light und Misa. Es ist offensichtlich, dass Misa in Light verliebt ist, die beiden sind auch eine Art Liebespaar, allerdings war mir nie wirklich klar, ob Light sie auch liebt oder sie nur benutzt. Hier hätte Tatsuya Fujiwara, der Darsteller des Light, etwas eindeutiger spielen sollen.
Damit komme ich auch schon zum nächsten Punkt, den Schauspielern.
Tatsuya Fujiwara ist kein schlechter Schauspieler, allerdings halte ich ihn für eine Fehlbesetzung. Er spielt wieder zu reserviert, kommt (bis auf in den letzten Minuten des Films) kaum aus sich heraus un redet ständig mit ruhiger und gleich lauter Stimme. Alle anderen Darsteller waren solide.
Fazit: Teil Eins war deutlich besser. Beide Filme sind beileibe keine cineastischen Meisterwerke, sonder einfach gestrickte Thriller, wobei der zweite Teil einen Punkt weniger als der erste Teil verdient hat, da noch immer alle Kritikpunkte des Vorgängers vorhanden sind und er auch viel zu durchschaubar und langatmig gestrickt ist.
"Actually the action called a kiss represented nothing more for me than some place where my spirit could seek shelter."
Mic hat geschrieben:Flirting Scholar (1993) Versteht man die Sprache nicht, versteht man die Witze nicht. Da helfen auch keine Untertitel und Illustrationen, um den eigentümlichen Charakter zu übermitteln. Das rasant vorgetragene Kauderwelsch mag vielleicht im übertragenen Sinn zu managen sein, verliert dabei aber einige Pointen und stellt für den kenntnisarmen Unbewanderten letztlich nur beredsame, aber umwegige Sprachgewalt in womöglich wohldurchdachter Diktion dar. Lost in Translation.
5.5/10
Versteh ich nicht wirklich. Stephen Chow Filme leben eh meistens von Gestik, Mimik und Absurdheiten. Dazu gibt's dann noch englische Subs, welche auch halbwegs den Witz übermitteln. Natürlich ist das nicht immer gegeben, aber deine Eindrücke lesen sich immer so (sofern man die Wörter versteht) als ob hier alles an Witz und Unterhaltung verloren geht. Behaupte besonders bei Flirting Scholar, dass viel Komik offensichtlich ist, auch wenn die Reime bzw. die etwas schräge Poesie in seinem Inhalt dann doch nicht vollständig nachzuverfolgen ist. Übrigens mein liebster Stephen Chow Film und mit sein Bester in meinen Augen, wobei aber auch die vorhandene Prominenz ein grossen Teil dazu beiträgt
Wieso immer ?
Unterhaltung hab ich dem Film bescheinigt.
Und eigentlich hab ich nur hier explizit geschrieben, dass der Witz durch die Uebersetzung verloren geht. Gerade bei dem spaeteren Dichterduell steht man nur mit leeren Haenden da. Ich fand den Film eigentlich noch nie richtig lustig - mit Ausnahmen: Dem Streit zwischen den Bettlern, wer der Aermste von Ihnen sei. Der 'Militaerdrill' der Dienstboten - , so dass meine Unschuldsvermutung ihm eher foerderlich ist.
Die sonstigen optischen Jokes sind mir naemlich desoefters nur ein muedes Gaehnen wert.
weisst schon -> die Metapher mit dem halb-leeren und halb-vollen Glas
Unterhaltung hab ich dem Film bescheinigt.
is nur oft recht schwer rauszulesen, zumindest für mich
Und eigentlich hab ich nur hier explizit geschrieben, dass der Witz durch die Uebersetzung verloren geht.
du schreibst es halt so intensiv, dass man den Eindruck hat, dass dies durch die Bank der Fall ist siehe -->"Gerade bei dem spaeteren Dichterduell steht man nur mit leeren Haenden da." Also leere Hände sind es nicht, man versteht eben nicht alles, aber das bedeutet ja nicht das man hier eine absolute Leere vor sich hat
Die sonstigen optischen Jokes sind mir naemlich desoefters nur ein muedes Gaehnen wert.
schade um die wahrscheinlich verschwendete Zeit.
ein Psychologe bzw. Philosoph würde sagen, man sieht und empfindet das, was man selbst im Herzen trägt. Psychologen Kacke
Mit Stanley Tong nimmt Jackie ein internationaleres Publikum ins Visier, was sich an der geradlinigen und schnörkellosen Umsetzung zeigt. Im Gegensatz zum inoffiziellen vierten Teil First Strike ist „Police Story 3“ deutlich abwechslungsreicher und wartet mit der besseren Action auf. Immer schön anzusehen
using no way as way, using no limitations as limitation
Time "Time" ist zwar nicht der Beste Film von Kim Ki-Duk, doch er zeigt, dass er nicht nur Filme für Arthouse-Cineasten und hartgesottene Asia-Fans drehen kann. Er unterscheidet sich auch sehr von seinen bisherigen Filmen. Weniger Eye-Catcher und beeindrucke Bilder als noch in seinen vorherigen 12 Filmen, dafür umso mehr Dialoge. Seine Art, drastische und tragische Geschichten zu erzählen ist auch hier wieder klar erkennbar und macht den Film empfehlenswert.
8/10