hier gehts ja ab....also nicht zuviele gewaltfilme anschauen...in diesem fall wahrscheinlich auch die musik
auszug aus der Bildzeitung (bildet euch eure meinung...grins)
Urteil in Karlsruhe
Samurai-Killer frühestens
in 18 Jahren wieder frei
Samurai-Killer Stefan A. (24) in cooler Macho-Pose. Auf den Bauch ließ er sich „Fuck the world“ tätowieren
Der Amokläufer von Pforzheim – er kommt für mindestens 18 Jahre hinter Gitter.
Das Karlsruher Landgericht verurteilte den 24-jährigen Stefan A. wegen Mordes und versuchten Totschlags zu lebenslanger Haft und stellte zudem die „besondere Schwere der Schuld“ fest. Das bedeutet, dass der Samurai-Killer nicht vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen werden kann.
Hintergründe
Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für den Pforzheimer Amokläufer
Samurai-Killer legt Geständnis ab
Irrer Samurai-Killer hasst ganze Welt
Der Samurai-Mörder und sein Opfer
Er ist der
Samurai-Mörder
Samurai-Amoklauf im Versandhaus:
1 Tote, 4 Verletzte
Das Gericht stützte sich auf ein psychiatrisches Gutachten, wonach der Angeklagte nicht an einer psychischen Störung leidet und während des Blutbads voll zurechnungs- und schuldfähig war. Er habe „einen großen Abgang“ mit einem erweiterten Selbstmord geplant, weil er mit dem Leben unzufrieden war, so das Gutachten.
Opfer Rita K. (27) arbeitete in der Marketingabteilung des Versandhauses
Stefan A. war am 16. September 2003 in das Pforzheimer Versandhaus Baader gestürmt, wo er arbeitete. Mit einem Samurai-Schwert tötete er eine Kollegin, drei weitere Frauen verletzte er schwer. Opfer Christel von der G.: „Ich saß am Computer, drehte mich um. Er stand vor mir. Dann fühlte ich nur noch, wie mein rechter Oberarm bis zur Wade herunterhing.“ Er hatte ihren Arm abgeschlagen!
Das Motiv für die Horrortat – bis zum Schluss konnte es nicht völlig geklärt werden. Stefan A. erklärte vor Gericht, Alkoholprobleme, sein Führerscheinentzug am Tag vor der Tat und „Hass auf die Welt“ wären die Auslöser für seinen Amoklauf gewesen.