siehste...das ist es...mit leuten wie z.b. fruit chan, wai kar fai, wong kar wai, eric kot, chris doyle kann ich zum beispiel nicht viel anfangen...klar sagen mir die was, weiss auch wo die beteiligt waren, aber intressieren tut's mich nicht...will nicht was von kamerawinkeln und filtern und "diese szene wurde so gefilmt, weils dann metaphorisch besser rueberkommt" wissen...
da wuerd ich eher lieber was von bekannten "hass-figuren" ala ekin cheng, leon lai, aaron kwok, weissderfuchs lesen...weil deren filme [ so shitty die auch sind ] kenn ich...
von cecilia cheung kann n bild drinne sein...achne, haengt ja schon n poster bei mir uebern bett *g*
meine wunschliste fuer interviews waer:
- lau ching wan
- francis ng
- stephen chow
- nicky tse
- wong jing
- ringo lam
- yuen woo ping
- dann die drei leute oben
- andrew lau [ kann den mann auch nicht ab ]
- clarence ford
- louis koo
ich glaube, Du hast Vorurteile gegenüber Leuten wie Wai Kar Fai oder Fruit Chan. Gerade letzterer hat mir nix von Kamerawinkeln und Filtern erzählt (also echt, so ein Quatsch), sondern hatte von den z.T. haarsträubenden Entstehungsgeschichten seiner Filme zu berichten. Okay, das mit Wong Kar Wai mag stimmen. Das ist - oder zumindest kann man es aus den bisherigen Interviews erschließen - ein Sprücheklopfer ("Ich bin der DJ meiner eigenen Filme" etc.). Aber den würde ich auch nicht interviewen wollen. Es kommt doch darauf, was der Betreffende zu erzählen hat, oder? Samson Chiu z.B. ist zwar nicht sonderlich bekannt, aber er hat einige supercoole Stories auf Lager. Was die von Dir genannten Leute angeht, wirst Du wahrscheinlich enttäuscht sein. Denn so einen aufgeblasenen, arroganten Arsch wie Andrew Lau werde ich ganz bestimmt nicht interviewen. Allein die beiden Interviews in den HK Panorama-Büchern haben doch gereicht, oder? Und ich weiß auch nicht, was Ekin Cheng, Leon Lai oder Aaron Kwok so tolles erzählen könnten. Das sind Stars und die geben halt auch solche Interviews (Daß Star-Interviews in den meisten Fällen scheiße sind, muß ich nicht hinzufügen, oder?). In solch einem Buch sollten doch Leute interviewt werden, die gute/interessante Sachen machen, und nicht irgendwelche Nichtskönner, die vor allen Dingen wegen des Geldes in der Branche arbeiten. Nun ja, bis denn...
das mit vorurteilen gegenueber fruit chan oder wai kar fai stimmt...
ich mag deren filme nicht oder ich find sie nicht so dolle wie ueberall geschrieben [ wie bei wai kar fai ] oder ich hab gar kein intresse daran/sie nicht gesehen [ wie bei fruit chan ]
was fruit chan dir bisher erzaehlt hat/ob von filtern oder nicht, weiss ich nicht...wie auch...hab nur gesagt, dass ich sowas nicht lesen will...
wenn ein nicht so bekannter typ intressante stories zu erzaehlen hat...her damit...
andrew lau wuerd ich nur mal gerne hoeren wollen...weil der irgendwie einen hit nach den anderen rausgehauen hat, und meiner meinung voll der caca - regisseur ist...
bei leon lai, ekin cheng und aaron kwok will ich auch nichts blabla lesen...ala aaron kwok : "mach mir voll den kopf um meinen naechsten film-titel-song"...und dann alles von nem anderen uebernehmen...ich will ehrliche interviews/aussagen...dass das nicht stattfindet, weiss ich auch...haets aber gerne...mehr nicht...
deswegen hab ich die mit drinne...weilse mich als personen mit meinungen intressieren, nicht als stars mit geblabbel...
Hallo nochmal,
also, was die Filme angeht bitte nicht falsch verstehen. Natürlich moechte ich das ihr weiterhin sobald euch ein wirklichen guter Film unter die Augen kommt, ihr diesen auch vorstellt. Was ich meine bezieht sich zum Beispiel auf das Korea-Special. Das ganze war zwar interresant zu lesen, jedoch trifft genau da das zu, was ich meine: nur lesen macht auch keinen Spass.
Aber wie gesagt, dass Heft gefaellt mir trotzdem und mein Statemnt ist ja auch nicht als wirklich schwerwiegende Kritik zu verstehen.
CU,
freddy
[QUOTE]Original erstellt von freddy:
>Was ich meine bezieht sich zum Beispiel auf >das Korea-Special. Das ganze war zwar >interresant zu lesen, jedoch trifft genau da >das zu, was ich meine: nur lesen macht auch >keinen Spass.
Da ist etwas dran, geht mir auch so. Andererseits gibt es eine ganze Menge koreanischer Filme mit UT, man muß nur suchen. Weitere sind auf DVD aus Korea angekündigt. Wenn Du den Artikel gelesen hast, weißt Du jetzt, ob es sich lohnt, ihn zu kaufen!
By the way: Ist doch ein guter Anlaß Koreanisch zu lernen...:-)
an Freddy & Ronin: Hmm, also so richtig kann ich Euren Einwand trotz allem nicht verstehen. Mag sein, daß einige Filme im Korea-Artikel nicht erschienen sind und auch nicht erscheinen werden. Aber zum einen werden, wie Ronin richtig anmerkte, nun auch in Korea Filme mit UTs veröffentlicht, zum anderen gab´s und gibt´s ja in den USA (nicht nur) haufenweise Tai Seng-Tapes von koreanischen Filmen mit UTs (wenn auch kantonesisch gedubbt) - ganz zu schweigen von den bevorstehenden HK-Releases: BI CHUN MOO, THE FOUL KING, IL MARE, HAPPY END usw. usf. Außerdem soll ja so ein Heft auch Lust machen auf Neues. Also nochmal: Wenn wir uns nur daran halten würden, was es auf Video, DVD usw. gibt, dann wär´s doch ziemlich langweilig, oder?
an Mic: ich kann leider überhaupt nicht verstehen, wie Du Dir ein Urteil über Fruit Chan bilden kannst, wenn Du nicht mal seine Filme gesehen hast. Sorry, aber das ist ziemlich lächerlich. Im weiteren schreibst Du, daß Du ehrliche Interviews willst - und das von Leuten wie Ekin Cheng, Aaron Kwok. Das ist doch ein Widerspruch in sich. Du glaubst wohl nicht im Ernst, daß diese Leute jemals ein ehrliches Interview geben werden - selbst ohne Anwesenheit des Agenten ist´s sicherlich illusorisch. Und warum sollte man ein Interview mit einem überheblichen Nichtskönner wie Andrew Lau lesen wollen - ganz davon abgesehen, daß er bereits mehrmals in englischer Sprache interviewt wurde. Bitteschön realistische Anregungen/Wünsche
[QUOTE]Original erstellt von Stefan Borsos:
[B]Hallo zusammen,
>an Freddy & Ronin: Hmm, also so richtig kann >ich Euren Einwand trotz allem nicht >verstehen. Außerdem soll ja so ein Heft auch >Lust machen auf Neues. Also nochmal: Wenn >wir uns nur daran halten würden, was es auf >Video, DVD usw. gibt, dann wär´s doch >ziemlich langweilig, oder?
Hallo Stefan!
Was ich meinte, war etwas anderes. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn in CineAsia Filme besprochen werden, die es (noch) nicht gibt und vielleicht nie auf VCD, DVD o.a. geben wird. Ich warte schon mit Spannung auf einen Beitrag über die Entwicklung des mongolischen Dokumentarfilms vor 1945 :-). Ich meinte Hinweise bei den Besprechungen auf verschiedene Versionen - z.B. wie in John Charles HK - Reviewbuch - auf LD, VHS, VCD oder DVD. Welche Qualität, evtl. unterschiedliche Lauflänge usw.. Solch Fragen tauchen ja hier und bei den anderen Foren sehr oft auf. Deshalb meine ich, das Berichte darüber in das Heft sollten, zumindest, wenn der Film schon herausgekommen ist. Das muß ja nicht so ausarten wie bei der Schnittparade in Splatting Image, aber z.B. bei einer Besprechung von Shunji Iwais LOVE LETTER sollte ein Hinweis nicht fehlen, daß nur die Warner-VCD aus Malaysia und jetzt die neue Japan-DVD engl. UT haben. Das - so meine ich -wäre guter Leserservice.
ich bild mir ueberhaupt kein urteil ueber fruit chan...eben weil ich seine filme nicht gesehen hab *stehtallesauchdaoben* *liesesnochmaldurch* *tip*...
auf das BI CHUN MOO z.b. bin ich neugierig...darueber les ich gerne was...anders bei fruit chan..
weil mich persoenlich intressieren seine filme eben einfach nicht...deshalb bringt mir dass jetzt nichts, was drueber zu lesen...*1+1* *soeinfach*
meinetwegen kannste Lee Gok Laap und Tong Wai Shing und weissderfuchs interviewen...
Hi Stefan,
Also noch mal zu meinem Anliegen:Wenn du sagst, dass trotzdem ein recht großer Teil erschienen ist, bzw. erscheinen wird(Kino-releases eingeschlossen.)(hätte ich das vieleicht dazu schreiben sollen?), und du mein Posting noch mal genau liest, wirst du glaube ich merken, dass wir uns eigentlich doch verstehen und wohl nur ein bisschen aneinander vorbei reden. Das ganze Mißverständis ist wohl auch nur aufgetreten, weil ich anscheinend nicht so ganz auf dem laufenden war, was die Releases angeht.
In dem Sinne,
CU and rock on,
freddy
Eigentlich wollte ich ja nur mal den Thread "wiederbeleben", damit er nicht in Vergessenheit gerät - ich möchte halt gerne so ein Buch!
In der Einleitungsfrage stand zwar "aktuelles HK-Kino", aber vielleicht könnte man das Buch ja mit jemandem beginnen der auch schon früher dabei war und z.B. Vergleiche zu den ShawBrothers-Zeiten ziehen könnte.
Wie wäre es mit Ti Lung - wobei, so aktuell ist der wohl nicht mehr, oder? Weiss jemand, wann er seinen "aktuellesten" Film gedreht hat?
Nichtsdestotrotz könnte so ein Vergleich doch ganz interessant sein, egal wer da letztendlich interviewt wird.
Falls es so was schon mal gab, ziehe ich meine Beitrag natürlich (widerwillig ) zurück und bitte um Quellenangabe.
Aber der erste Punkt bleibt!
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von MiKa:
Wie wäre es mit Ti Lung - wobei, so aktuell ist der wohl nicht mehr, oder? Weiss jemand, wann er seinen "aktuellesten" Film gedreht hat?<HR></BLOCKQUOTE>
CLEAN MY NAME, MR. CORONER (2000)
PARAMOUNT HOTEL (2000)
HIGH K (2000)
KID, THE (1999)
Hi Stefan!
Schon einen Entschluß gefaßt bezüglich des Buches? Fände es sehr interessant, da kompetent geführte Interviews mit der HK-Filmprominenz ja eher Mangelware sind. Ich lese auch ganz gerne Interview mit Leuten, deren Schaffen mir nun nicht so zusagt. Und denkst Du nicht, daß man Andrew Lau oder den besonders abartigen Manfred Wong mal richtig durch die Mangel nehmen könnte? Die bisherigen Interviews waren ja alle sehr zartfühlend und wohlwollend gehalten.
Ich würde auch gerne einen Einblick in das Schaffen der dark side unter den HK-Regisseuren erhalten. Ein Interview mit Philip Ko oder den Typen von PROFILM wäre doch mal recht informativ. Immerhin gehört der B-Movie ja zu Hong Kongs Filmkultur dazu und ich könnte mir vorstellen, daß es da ganz unglaubliche Geschichten gibt.
Auch wenns sehr spät kommt, die CINEASIA ist wirklich gut, sowohl vom Inhalt als auch Aufmachung. Daß über Filme berichtet wird, die schwer oder noch gar nicht zu bekommen sind halte ich für einen großen Vorteil, sonst wüßte ich gar nichts von ihrer Existenz. Allerdings suhlen sich ja einige Eurer freien Mitarbeiter in einer hochgestochenen Ausdrucksweise ( aus dem Gedächtnis rekonstruiert: THE BLOOD RULES kann man als vituöse Diminutivform von A HERO NEVER DIES paraphrasieren?!). Ich hoffe mal, man muß sich nicht schämen, wenn einem dieses Vokabular nicht geläufig ist. Ist aber kein Aufruf zur Zensur der Artikel.
Ach ja, mich würden Rezis zu den indischen Filmen interessieren, die Martin anbietet. Hab dazu bislang noch gar nichts gehört.
Bis dann!
danke für Deinen Kommentar. Ja, ich habe mich großteils entschieden und im April die Interviews auch gemacht (wer da allerdings alles dabei ist, verrat´ich noch nicht ). Was Leute wie Andrew Lau betrifft, sieht die Sache für mich so aus: Ich reise nicht so viele Kilometer nach Hongkong, um dann einen Typen fertigzumachen/zu kritisieren, dessen Filme mir nicht gefallen und der mir unsympathisch ist. Oder? Was Billigfilmer à la Philip Ko und Konsorten angeht, habe ich bislang immer die Erfahrung gemacht, daß deren Antworten meistens irgendwie mit Geld zu tun haben - und das finde ich zumindest ziemlich langweilig. Hinzu kommt natürlich noch, daß man an solche Leute eher schwer rankommt - und, daß mich deren Filme ebenfalls nicht sonderlich interessieren.
Grüsse,
Stefan
CineAsia
P.S.: Danke für´s Lob bezüglich CineAsia. Der Schreiber des von Dir aufgeführten Zitats wird sofort in Ketten gelegt... Im Ernst: Indienfilme kommen auch bald.
Natürlich würde ich niemandem zumuten wollen, nach HK zu fliegen um Andrew Lau anzupöpeln. Aber wenn man schon mal da ist und er einem über den Weg läuft(?!) könnte man ihm bestimmt auch einiges Interessantes entlocken. Er ist ja immerhin DER Trendregisseur (im Sinne von trendy)in HK. Und so arrogant fand ich ihn in den bisher gelesenen Interviews (CINEEAST, HK Panorama) auch nicht.
Kann es nicht sein, daß Du Dich in der ersten BURNING PARADISE noch relativ wohlwollend über Meister Lau ausgelassen hast? Hattest Du zwischenzeitlich ein traumatisches Erlebnis?
Aber was solls, das Buch wird bestimmt auch ohne ihn lesenswert, in diesem Sinne
Frohes Schaffen