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Fatal Encounter - Hyeon Bin, Jeong Jae-yeong, Jo Jeong-seok

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Fatal Encounter - Hyeon Bin, Jeong Jae-yeong, Jo Jeong-seok

Beitragvon Mic am Do, 15.05.2014, 23:54

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Inspired by Historical Events.

"The Fatal Encounter" is based on the real-life assassination attempt on King Jeong-jo (1752-1800) on the night of July 28th, 1777. On that fateful night, Jeong-jo was unable to sleep and tried to soothe his mind by reading late into the night. When he suddenly heard a sound in the ceiling, he quickly called his servants to investigate. To their shock, they captured an assassin hiding in the eaves. That night’s assassination attempt became one of the most infamous in the 500-year history of the Joseon Dynasty (1392-1897).


Start vor 2 Wochen.
Räumt zur Zeit den heimischen Box Office auf.

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Re: Fatal Encounter - Hyeon Bin, Jeong Jae-yeong, Jo Jeong-seok

Beitragvon GAMBIT am Mo, 23.02.2015, 21:50

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Re: Fatal Encounter - Hyeon Bin, Jeong Jae-yeong, Jo Jeong-seok

Beitragvon Mic am Sa, 16.01.2016, 16:05

(...)Ein Wettlauf gegen die Zeit, der von vornherein schon verloren scheint. Ein Verschwörungsthriller mit Agenten und Doppelagenten. Der emotionale Bürgerkrieg einer in sich zerrissenen Nation.

Formuliert - und nicht präsentiert - wird das Geschehen dabei in einer leisen, eher an die stillen Ränkespiele The Face Reader (2013) oder The Masquerade (2012) oder vielleicht zuvor noch The Servant (2010) erinnernden Dramaturgie, in der man eher an das Theater, an die dunkle Bühne mit überschaubaren Handlungsort und dem Ausdruck von Mimik und Gestik anknüpft als sich in physischen Konfrontationen ergeht. Kleine Gesten. Große Gefühle. Dass der Palast des Königs in einen Ort des Todes, einen düsteren Hades mit Leichen allerorten verwandelt wird, deutet die Einleitung in atmospährischen Schwarzweiss und die Omen der dort verwandten Zitate an; der Weg dahin führt wie durch ein Labyrinth und praktisch doch nur im Kreis, sind die Zeichen bereits gesetzt und geht alles unabänderlich auf das eine Ende zu. Die einer regnerischen Dunkelheit, welche sich im Schlachtgetümmel blutrot färbt und in der Auseinandersetzung Pfeil und Bogen gegen Schusswaffen, Schwert gegen Nahkampf, viele sinnlose und einige Heldentode sieht.

Vorkenntnisse der Figuren, die Situationen und so der Faktenwissen der Geschichte entsprechend benötigt man dabei erfreulicherweise nicht, wird zwar die Politik ein wenig in Augenschein genommen, die Umstände der Gesellschaft und die Rolle des Militär, setzt der Film in seiner Kurzfassung allerdings mehr auf die Charakterisierung der Personen in einer bestimmten Position und nicht auf all das Leben an Hofe und im Lande an sich. Es gibt klare Parteien und ihre Gegenspieler, es gibt Schwankende, deren Entscheidungen abgenommen wurden oder noch abgenommen werden und die Erläuterung dessen, woher dies kommt und warum dies so ist. Ein Bewegen in braun und schwarz getäfelter Kulisse, dessen Architektur zwar edel, aber wenig einladend, sondern eher wie ein dreidimensional gewordener Albtraum, ein besseres Gefängnis, ohne Ausgang zum Entkommen ist. Ein Durchwandern von ernüchternden und bedrückenden Räumen, die edel nur im Aussehen, aber vergiftet mit Kabale und nur selten von Liebe umwoben sind. Trotz der vorherrschenden Beachtung von Monologen und Dialogen und der oft kühl scheinenden Darbietungsweise, hinter der sich das wahre Denken und die wahren Gefühle verbergen schreitet der Film unerlässlich und zwingend geboten wie eine Todesmaschine fort; selbst kleinere Ausflüge in Form von Blenden in die Zeit zurück und die Natur hinaus bieten durch ihre kurze Abwechslung nur wenig Fügungen von der Güte der Bestimmung und kein Hochgefühl und kein anhaltendes Glück.

    7/10
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Mic
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