Hong Kong’s Edko Films will be unleashing a new production slate at the upcoming Hong Kong Filmart (March 18-21), headed by action title Firestorm, starring Andy Lau.
Directed by newcomer Alan Yuen, the $20m film revolves around a hardboiled police inspector chasing a notorious criminal crew. Lam Ka Tung (Election) and Hu Jun (Red Cliff) also star in the film, which is produced by Edko Films’ Bill Kong and Andy Lau and is currently shooting.
Yuen, who is known as the scriptwriter of Shaolin, Connected and Rob-B-Hood, is making his directing debut with the film. Kong has been instrumental in developing new directing talent through his Edko Films and Irresistible Films banners. Last year’s Cold War, directed by newcomers Longman Leung and Sunny Luk, was a huge hit in China and Hong Kong. http://www.screendaily.com/news/asia-pa ... entID=2613
Meines Wissens hat Yuen bereits Let's Go Slam Dunk (1994), Touches of Love (1994) und Princess D (2002) gedreht. Ansonsten schöne Neuigkeiten; gerne mehr davon.
Hier ein dritter Trailer!! Denke auf das Teil dürfen wir uns wirklich freuen!
[youtube]sFnd_1diSlk[/youtube]
Inhalt:
A crew of seasoned criminals, led by the notorious Cho Nam (Hu Jun), pull off another smooth and violent armored car heist in broad daylight in a crowded street. This puts the police force to shame and humiliation. A hardboiled senior police inspector Lui Ming Chit (Andy Lau), hot on the trail of Nam and his tight crew, is determined to put an end to this madness that endangers the lives of innocent people. But he soon comes face with the cruel reality that the usual police tactics are too futile to send these armed thieves behind bars and extreme crime requires extreme justice, even if it means crossing his moral line. To Sing Pong (Gordon Lam), an ex-con desperate to leave his criminal past behind, volunteers to be Lui’s informant in exchange for a fresh start with her girlfriend Yin Bing (Yao Chen). But little does he know what hellish situation he is getting himself into...
'Firestorm' is due for release across Hong Kong in December, 2013.
Auch hier hoffe ich, dass die Erwartungen nicht enttäuscht werden.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Eine Unwetterwarnung, raues Klima und die ersten Vorboten eines heraufziehenden Sturmes bestimmen den Eindruck der Eröffnungsszenerie. Ebenso von vornherein und im Fahrtwasser von Nightfall (2012) und Cold War (2012) als Renaissance zu den Wurzeln des militanten Cops VS Robbers Genre angekündigt, gelingt dem folgenden Firestorm in schierem Ausmaß tatsächlich auch die Wiederauferstehung voll Inbrunst, Zerstörung und Wut; ein zügelloser, überschwänglicher, (pyro)technischer Actionthriller mit längst verschollener geglaubter Energie, der keine Umwege macht und keine Atempausen zulässt. Ist die Besetzung fest in der Gattung verwurzelt und die Produktion ebenso überaus sicher gesetzt, so überrascht von Beginn weg an der Eifer aller Beteiligten und die unmittelbaren Bedürfnisse an Tempo und Annihilation. Ständig in Bewegung, ständig nur wenige Sekunden zu spät wird die Hetzjagd und der Feldzug zwischen Kriminellen und den Gesetzeshütern auf den engen Strassen Hong Kongs und dies entschlossen bis hin zum apokalyptischen Finale erzählt. Einschüsse prallen dicht gedrängt in Schutzwällen, Umwelt und Menschenleiber ein, Autoteile und Ziegelbrocken fliegen herum. Der Katastrophenalarm wird ausgelöst. Eine Stadt in Belagerung und Ausnahmezustand.(...)
Wo die 'Vorgänger' sich in Theorie und Gespräch, in Überlegungen und Katz-und-Mausduellen als bessere Trockenübung inszenierten, wird hier sofort und unablässig der direkte Kampf um Leben und Tod gewählt. Ein full-time job, der ruhige Minute, keine Freundschaften, keine Beziehungen, keine Zukunft, sondern nur die unmittelbare Gegenwart und den Feind um die nächste Ecke, mit der Waffe schon im Anschlag erlaubt. Charakterisierungen ergeben sich aus verzweifelten, in knappen Worten ausgedrückten Emotionen und ansonsten nur aus den Momenten der Bewegungen, dem Retten des eigenen Lebens vor dem nächsten Treffer und dem präsenten Kugelhagel heraus. Figuren scheinen erst nur aus den Konventionen da, erfüllen auch zumeist nur ihre jeweilige Funktion, machen aber die entscheidenden Wandlungen aus der Not des sich immer enger Zuspitzens heraus. Die geschlossene Anspannung im konfliktgetriebenen und waffengangartigen Straßenschauplatz übernimmt jede Ahnung und Alles an Ideen; eine wie blind(wütig) scheinende, springteufelartige, hochgezüchtete Zerstörungswut, die nahe und zuweilen auch über der Linie der Übertreibung, auch samt SFX Bombardement, aber immer aus tiefen Herzen, fast wie als eine Art Best of in schwerer Montur gewollt ist. Eine großangelegte Vernichtungs- und Tötungsmaschinerie in heftiger Artillerie; gerade gen Ende auch ein wenig absurd, da immer fatalistisch wie im Vorhof der Hölle formuliert.
Was für eine Granate! Und in der Tat ein extra-starkes und auch überfälliges Lebenszeichen des Hong Kong Kinos - aus dem Genre, dass den Hong Kong Film groß gemacht hat - nämlich dem Actionfilm! Firestorm ist, wie die meisten guten alten Cops- & Robber Filme nicht ohne Fehler, aber die verzeiht man ihm gerne, einfach weil er nur so vor Energie sprüht. Weil plötzlich wieder ALLES möglich ist. Weil Firestorm seit langem ein Film ist der in seiner Wucht überrascht. Der einen staunen lässt. Wo Münder offen bleiben. Man gepackt wird von einer Rasanz, die es einem unmöglich macht zuviele Fragen zu stellen. So ähnlich gings mir zuletzt bei der Sichtung von S.P.L. vor mittlerweile vielen Jahren... Ich freu mich auf mehr von Alan Yuen als Regisseur. Hoffentlich lassen sich leute wie Benny Chan, Gordon Lam, Soi Cheang und Co für künftige Filme anstecken... Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist das Casting von Lam Ka Tung, der meiner Meinung nach mit seiner Rolle etwas überfordert scheint. Hätte da gerne jemand charismatischeren gesehen. Vielleicht auch einfach jemanden mit mehr Star Power. So ist es eine Andy Lau Tour de Force. Oftmals eine One-Man Show. Aber in jedem Fall eine, die richtig viel Bock macht!
Tja, die Handlung ist wie ein Kleid, dass einen schmucken und aparten Eindruck machen will, aber letztlich doch ein paar offensichtlich schiefe Nähte hat und auf dem mancher Faden offen raushängt. Da wird die dramatische Steigerung zu steil angesetzt und die Aktionen der Protagonisten wirken in ihrer handlungslogischen Konsequenz konstruiert oder schwer nachvollziehbar.
Aber was soll's, die Action ist fett. Mit viel Lust an der Zerstörung und hoher Dynamik und Kinetik werden Schießereien, Zweikämpfe und Explosionen inszeniert, die auf der Netzhaut des Betrachters einschlagen wie die Kugeln im Film auf Hindernisse und menschliche Körper. So zumindest mein Eindruck. Da kann man dann auch über die gewohnt mangelhaften computergenerierten Spezialeffekte hinwegsehen.
Hat mir auch sehr gut gefallen.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)